Tiefladermulde auf Raupen
vor 10 Jahren
Die Firma Horsch ist dabei, einen eigenen 3.300-ha-Ackerbaubetrieb in Tschechien komplett auf Controlled Traffic umzustellen. Bei diesem System fahren alle Fahrzeuge von der Bodenbearbeitung bis zur Ernte immer in fest geplanten Spuren. Im Feld umgesetzt wird dies mit Hilfe hochgenauer RTK-Lenksysteme. Horsch setzt fast ausschließlich Raupentraktoren und gezogene Raupenlaufwerke ein. Nur die Selbstfahrspritze und die Hinterachsen der Mähdrescher sind mit Rädern bestückt. Die Spurweiten betragen einheitlich 3 m. Die Arbeitsbreiten betragen 36 m (Düngerstreuer, Spritze) und 12 m (Bodenbearbeitung, Bestellung, Gülledüngung, Mähdrusch).
Um beim Mähdrusch den Überladewagen einzusparen, aber dennoch nicht mit Straßenrädern auf dem Acker zu fahren, hat Horsch gemeinsam mit der Firma Fliegl ein angehängtes Raupenlaufwerk entwickelt. Dieses patentierte Fahrwerk nimmt einen kompletten Sattelauflieger Huckepack. Der Prototyp wird derzeit eingesetzt. Wenn sich das neue Verfahren bewährt, wollen beide Hersteller das System ab 2015 anbieten.
Um beim Mähdrusch den Überladewagen einzusparen, aber dennoch nicht mit Straßenrädern auf dem Acker zu fahren, hat Horsch gemeinsam mit der Firma Fliegl ein angehängtes Raupenlaufwerk entwickelt. Dieses patentierte Fahrwerk nimmt einen kompletten Sattelauflieger Huckepack. Der Prototyp wird derzeit eingesetzt. Wenn sich das neue Verfahren bewährt, wollen beide Hersteller das System ab 2015 anbieten.