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Lemken: Trotz Abschwung gute Zahlen
Im Jahr 2015 hat Lemken durch den Ausbau wichtiger Exportmärkte trotz Rückgang der heimischen Umsätze ein gutes Ergebnis erzielt. (Bildquelle: Werkbild)
Die Alpener haben sich im vergangenen Jahr trotz einem rückläufigen Landmaschinenmarkt behaupten können. Mit einem Nettoerlös von 327 Millionen Euro liegt ihr Jahresergebnis nur 4,7 Prozent unter dem von 2014. Denn trotz Einbußen in Russland, Groß Britannien und auch auf dem heimischen Markt konnte Lemken den Umsatz in wichtigen Exportländern ausbauen. Darunter sind Länder wie Kanada, China, aber auch zentraleuropäische Staaten wie Polen, Ungarn, Rumänien oder Bulgarien. Unerwartet gut liefen die Umsätze auch in der Ukraine. Der Exportanteil stieg insgesamt auf 73 Prozent an. Produziert hat Lemken im vergangen Jahr insgesamt 13.370 Maschinen. Davon hatten sowohl die Pflüge als auch die Geräte zur Stoppelbearbeitung jeweils ein Anteil von 23 Prozent. Die meisten Maschinen verließen jedoch aus der Sparte „Bestelltechnik“ mit 25 Prozent das Werk. Den kleinsten Anteil machte der Pflanzenschutz mit 5 Prozent aus.Für 2016 geht das Familienunternehmen wieder von einem leicht steigenden Geschäftsvolumen aus, weshalb das Unternehmen auch im aktuellen Jahr an die bereits getätigten Investitionen der letzten Jahre anknüpfen will. In 2016 stehen beispielsweise eine Verbesserung der Logistik sowie des Servicebereichs an. Die AgroFarm wird im Juni fertiggestellt sein, ein neuer Vertriebsstandort in Orleans (Frankreich) im Oktober.
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