Aktuelle Meldungen | Deutlicher Umsatzrückgang bei Agco
Deutlicher Umsatzrückgang bei Agco
Sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2015 sind die Umsätze bei Agco um bis zu 23 Prozent im Vergleich zu 2014 gesunken. (Bildquelle: Tovornik)
Die schwachen Agrarpreise trüben auch die Nachfrage nach Landmaschinen aus dem Agco-Konzern, wie Zahlen aus ihrem aktuellen Geschäftsbericht belegen. Im vierten Quartal 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatzerlös von etwa 2 Milliarden US-Dollar (USD), was etwa einem Rückgang von 21 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2014 entspricht. Der Nettogewinn je Aktie betrug im vierten Quartal 0,73 USD: zum Vergleich: Im vierten Quartal 2014 waren es noch 0,85 USD. Selbst um Währungseinflüsse bereinigt ist das Ergebnis etwa 9,6 % niedriger als im vierten Quartal 2014.
Einbußen musste Agco auch im gesamten Geschäftsjahr 2015 hinnehmen. Der Umsatzerlös liegt mit 7,5 Milliarden USD rund 23 Prozent unter dem Ergebnis von 2014. Das spiegelt sich auch im Nettogewinn je Aktie wider und liegt mit 3,06 USD im Jahr 2015 deutlich unter dem Ergebnis von 2014 mit 4,36 USD je Aktie.
„Inmitten der herausfordernden Marktbedingungen haben wir im Jahr 2015 hart an der besseren Anpassung unserer Kosten und unseres Umlaufkapitals an die schwächere Nachfrage gearbeitet“, so Martin Richenhagen, Chairman, President und Chief Executive Officer von Agco. Denn die Nachfrage und die Absatzzahlen sind in allen wichtigen Absatzmärkten wie Nord- und Südamerika sowie Westeuropa zusammengebrochen.
Am geringsten waren die Einbußen bei den Schlepperverkäufe in Westeuropa (minus 4 Prozent). Am stärksten war der Absatz von Mähdreschern in Südamerika mit einem Minus von 39 Prozent betroffen. Auch für das Jahr 2016 werden herausfordernde Bedingungen erwartet: Die Prognosen für den Gesamtjahresgewinn je Aktie für 2016 liegen bei nur 2,30 USD!
Einbußen musste Agco auch im gesamten Geschäftsjahr 2015 hinnehmen. Der Umsatzerlös liegt mit 7,5 Milliarden USD rund 23 Prozent unter dem Ergebnis von 2014. Das spiegelt sich auch im Nettogewinn je Aktie wider und liegt mit 3,06 USD im Jahr 2015 deutlich unter dem Ergebnis von 2014 mit 4,36 USD je Aktie.
„Inmitten der herausfordernden Marktbedingungen haben wir im Jahr 2015 hart an der besseren Anpassung unserer Kosten und unseres Umlaufkapitals an die schwächere Nachfrage gearbeitet“, so Martin Richenhagen, Chairman, President und Chief Executive Officer von Agco. Denn die Nachfrage und die Absatzzahlen sind in allen wichtigen Absatzmärkten wie Nord- und Südamerika sowie Westeuropa zusammengebrochen.
Am geringsten waren die Einbußen bei den Schlepperverkäufe in Westeuropa (minus 4 Prozent). Am stärksten war der Absatz von Mähdreschern in Südamerika mit einem Minus von 39 Prozent betroffen. Auch für das Jahr 2016 werden herausfordernde Bedingungen erwartet: Die Prognosen für den Gesamtjahresgewinn je Aktie für 2016 liegen bei nur 2,30 USD!
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