Fliegl feiert 40-jähriges Bestehen
Vor genau 40 Jahren begann die Geschichte von Fliegl: Im bayrischen Kastl gründete Josef Fliegl sen. einen Maschinenbaubetrieb, in dem er Kipper um montierte und Güllefässer produzierte. Jetzt, knapp
vor 9 Jahren
Vor genau 40 Jahren begann die Geschichte von Fliegl: Im bayrischen Kastl gründete Josef Fliegl sen.
einen Maschinenbaubetrieb, in dem er Kipper um montierte und Güllefässer produzierte. Jetzt, knapp 40 Jahre später, ist Fliegl Agrartechnik nach eigenen Angaben der weltweit größte Agraranhängerhersteller.
1985 begann Josef Fliegl Junior mit dem Bau eines selbstladenden Mischers. 1987 startete die Produktion von Nutzfahrzeugen, ein Jahr später lief die Kipperreihe Typ 88 mit konischer Brücke vom Band. Ein weiterer Meilenstein in der Fliegl-Geschichte ist die Präsentation des ersten Abschiebewagens 1998. Das Konzept ist bis heute weiterentwickelt worden, so dass am Abschiebewagen weitere Anbauten wie Streuwerke, Überladeschnecken, Kartoffelbänder oder neu auch Rübenüberladebänder gekoppelt werden können. Inzwischen gibt es den Abschieber auch als Lkw-Aufbau oder als Sattelfahrzeug. Für die Zwangslenkung und die Wiegetechnik ist Fliegl 2007 und 2013 auf der Agritechnica prämiert worden.
1999 eröffnete das Fliegl Agro-Center in Kastl. 2002 expandierte Fliegl mit der Gründung von Fliegl Ibérica in Spanien weiter ins Ausland. Seit dieser Zeit hat sich international viel getan: Mit der Gründung von Niederlassungen in Nordamerika, Brasilien und Nordafrika hat sich Fliegl Agrartechnik zu einem weltweit agierenden Unternehmen entwickelt.
In den folgenden Jahren hat Fliegl weitere Entwicklungen vorgestellt: der Muldenkipper Bull (2008), die Dosiertechnik mit Vertikalmischer (2008), die Gründung der Fliegl Forsttechnik (2009), die erste Schwergut-Abschiebetechnik für Lkw- und Dumperaufbauten (2009), die Fortentwicklung der bodennahen Gülleausbringung (2010), das patentierte Scheibenschlitzgerät (2012) oder die Hackschnitzel-Trocknungsanlage Ökodry (2012).
2013 verlegte die Fliegl Agrartechnik ihren Hauptsitz von Töging nach Mühldorf. Auf rund 30 Hektar werden in Mühldorf auf vier Montagelinien Kipper, Einbringtechnik für Biogasanlagen, Güllefässer und Abschiebewagen für den weltweiten Absatzmarkt produziert. Weltweit beschäftig das Unternehmen mehr als 1.000 Mitarbeiter.
Auf einer für das Jubiläum organisierten Hausmesse hat Fliegl allen Besuchen das reichhaltige Angebot präsentiert und vorgeführt. Zudem sind einige Neuheiten wie der Überladewagen mit drei Achsen oder auch das 24 m-breite Schleppschuhgestänge präsentiert worden. Einzelheiten zeigt die angehängte Galerie:
einen Maschinenbaubetrieb, in dem er Kipper um montierte und Güllefässer produzierte. Jetzt, knapp 40 Jahre später, ist Fliegl Agrartechnik nach eigenen Angaben der weltweit größte Agraranhängerhersteller.
1985 begann Josef Fliegl Junior mit dem Bau eines selbstladenden Mischers. 1987 startete die Produktion von Nutzfahrzeugen, ein Jahr später lief die Kipperreihe Typ 88 mit konischer Brücke vom Band. Ein weiterer Meilenstein in der Fliegl-Geschichte ist die Präsentation des ersten Abschiebewagens 1998. Das Konzept ist bis heute weiterentwickelt worden, so dass am Abschiebewagen weitere Anbauten wie Streuwerke, Überladeschnecken, Kartoffelbänder oder neu auch Rübenüberladebänder gekoppelt werden können. Inzwischen gibt es den Abschieber auch als Lkw-Aufbau oder als Sattelfahrzeug. Für die Zwangslenkung und die Wiegetechnik ist Fliegl 2007 und 2013 auf der Agritechnica prämiert worden.
1999 eröffnete das Fliegl Agro-Center in Kastl. 2002 expandierte Fliegl mit der Gründung von Fliegl Ibérica in Spanien weiter ins Ausland. Seit dieser Zeit hat sich international viel getan: Mit der Gründung von Niederlassungen in Nordamerika, Brasilien und Nordafrika hat sich Fliegl Agrartechnik zu einem weltweit agierenden Unternehmen entwickelt.
In den folgenden Jahren hat Fliegl weitere Entwicklungen vorgestellt: der Muldenkipper Bull (2008), die Dosiertechnik mit Vertikalmischer (2008), die Gründung der Fliegl Forsttechnik (2009), die erste Schwergut-Abschiebetechnik für Lkw- und Dumperaufbauten (2009), die Fortentwicklung der bodennahen Gülleausbringung (2010), das patentierte Scheibenschlitzgerät (2012) oder die Hackschnitzel-Trocknungsanlage Ökodry (2012).
2013 verlegte die Fliegl Agrartechnik ihren Hauptsitz von Töging nach Mühldorf. Auf rund 30 Hektar werden in Mühldorf auf vier Montagelinien Kipper, Einbringtechnik für Biogasanlagen, Güllefässer und Abschiebewagen für den weltweiten Absatzmarkt produziert. Weltweit beschäftig das Unternehmen mehr als 1.000 Mitarbeiter.
Auf einer für das Jubiläum organisierten Hausmesse hat Fliegl allen Besuchen das reichhaltige Angebot präsentiert und vorgeführt. Zudem sind einige Neuheiten wie der Überladewagen mit drei Achsen oder auch das 24 m-breite Schleppschuhgestänge präsentiert worden. Einzelheiten zeigt die angehängte Galerie:
Auch besondere Technik für den Bau oder gar für große Siloanlagen präsentierte Fliegl, wie diesen Mischer mit Sackabfüllung.
(Bildquelle: profi)
Zahlreiche Anbaugeräte aus dem Agrocenter wurden vorgestellt. Hier eine Hochkippschaufel.
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Dieser Adapter kann mit Oberzange mit wechselnden Schaufeln oder Gabeln kombiniert werden.
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Überladetechnik für den Abschiebewagen ist für Fliegl "die Technik der Zukunft". Neben Kartoffeln können auch weitere Bänder zum Überladen von Hackschnitzeln, Rüben oder Silomais angebaut werden.
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Ein weiteres großes Standbein ist die Gülletechnik. Hier das Polyline-Kunststofffass mit teleskopierbarer erster Achse.
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Neu vorgestellt wurde das Schleppschuhsystem mit einer Arbeitsbreite von 24 m. Der tragende Rahmen aus Vierkantrohren dient gleichzeitig als Güllezuführleitung für Fliegl Schneckenverteiler. Ein zentraler Drehpunkt in der Mitte des Gestänges (ähnlich wie bei einer Feldspritze) soll für einen Hangausgleich sorgen.
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Eine weitere Neuheit ist der 75 m³ fassende Feldrandcontainer mit eigener Befülleinheit für die Ausbringfässer. Zudem ist eine Zapfwellen betriebene Hochdruck-Kreiselpumpe montiert, mit der die Gülle vom Container aus in herkömmliche Verschlauchungssysteme gepumpt werden kann.
(Bildquelle: profi)