Deutsche Landtechnikindustrie um 25 Prozent rückläufig
Die Landtechnikhersteller in Deutschland mussten im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang um 25 Prozent auf 5,64 Milliarden Euro hinnehmen. Damit ging nach fünf Jahren die bisher stärkste
vor 15 Jahren
Die Landtechnikhersteller in Deutschland mussten im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang um 25 Prozent auf 5,64 Milliarden Euro hinnehmen. Damit ging nach fünf Jahren die bisher stärkste Wachstumsphase in der Geschichte der Branche zu Ende, teilte der Branchenverband VDMA Landtechnik in Frankfurt mit.
Von 2004 bis 2008 erzielten die Hersteller in Deutschland aufgrund der hohen Nachfrage in Zentral- und Osteuropa sowie der allgemein günstigen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft einen Umsatzzuwachs um zwei Drittel auf 7,5 Milliarden Euro. Ausbleibende Aufträge aus den osteuropäischen Märkten trugen maßgeblich zu den letztjährigen Umsatzrückgängen bei.
2009 verringerten sich die deutschen Landtechnik-Exporte nach Russland um mehr als 60 Prozent, so dass Russland nun wieder an sechster Stelle im Ranking der Exportmärkte steht. Ähnlich verlief die Entwicklung in den anderen wichtigen Märkten der Region Zentral- und Osteuropas. Eine Ausnahme bildete Rumänien, wo aufgrund der europäischen Förderpolitik mehr investiert wurde.
In Westeuropa lagen die Landtechnikumsätze 2009 insgesamt noch auf einem verhältnismäßig hohen Niveau. Der deutsche Markt sank - nach vorläufiger Schätzung der Importe - um 12 Prozent auf 4,01 Milliarden Euro, wovon 1,72 Milliarden Euro aus deutscher Produktion stammen.
Das Verkaufsergebnis bei Heuerntemaschinen fiel eher schwach aus. Die Verkäufe von Pflügen und Grubbern blieben nahezu konstant. Auch der Mähdrescher- und Feldhäckslermarkt konnte sich gut behaupten. Der Traktorenmarkt fiel durch einen Anstieg der Kompakttraktoren-Verkäufe insgesamt nur um 6 Prozent auf 29.465 verkaufte Traktoren. Gleichzeitig kauften die großen Ackerbaubetriebe wiederum mehr Schlepper mit über 200 PS Motorleistung, so dass die Durchschnittsleistung aller verkauften Traktoren leicht auf 127 PS anstieg.
Von 2004 bis 2008 erzielten die Hersteller in Deutschland aufgrund der hohen Nachfrage in Zentral- und Osteuropa sowie der allgemein günstigen Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft einen Umsatzzuwachs um zwei Drittel auf 7,5 Milliarden Euro. Ausbleibende Aufträge aus den osteuropäischen Märkten trugen maßgeblich zu den letztjährigen Umsatzrückgängen bei.
2009 verringerten sich die deutschen Landtechnik-Exporte nach Russland um mehr als 60 Prozent, so dass Russland nun wieder an sechster Stelle im Ranking der Exportmärkte steht. Ähnlich verlief die Entwicklung in den anderen wichtigen Märkten der Region Zentral- und Osteuropas. Eine Ausnahme bildete Rumänien, wo aufgrund der europäischen Förderpolitik mehr investiert wurde.
In Westeuropa lagen die Landtechnikumsätze 2009 insgesamt noch auf einem verhältnismäßig hohen Niveau. Der deutsche Markt sank - nach vorläufiger Schätzung der Importe - um 12 Prozent auf 4,01 Milliarden Euro, wovon 1,72 Milliarden Euro aus deutscher Produktion stammen.
Das Verkaufsergebnis bei Heuerntemaschinen fiel eher schwach aus. Die Verkäufe von Pflügen und Grubbern blieben nahezu konstant. Auch der Mähdrescher- und Feldhäckslermarkt konnte sich gut behaupten. Der Traktorenmarkt fiel durch einen Anstieg der Kompakttraktoren-Verkäufe insgesamt nur um 6 Prozent auf 29.465 verkaufte Traktoren. Gleichzeitig kauften die großen Ackerbaubetriebe wiederum mehr Schlepper mit über 200 PS Motorleistung, so dass die Durchschnittsleistung aller verkauften Traktoren leicht auf 127 PS anstieg.