Bayern und Baden-Württemberg fördern Precision Farming

Landwirte aus den beiden Bundesländern, die sich jetzt für Sensoren zur Stickstoffdüngung entscheiden, können nicht nur die Düngung optimieren, sondern auch Förderungen erhalten.
vor 5 Jahren
Smart Farming und Präzisionslandwirtschaft verbreiten sich immer weiter. Im Rahmen der Direktzahlungen und Ausgleichsleistungen „Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT)“ in Baden-Württemberg und des Bayerischen Sonderprogramms Landwirtschaft Digital wird der Einsatz der Sensor-Technologie bei der Stickstoffdüngung in den beiden Bundesländern förderfähig. Für Landwirte, die sich jetzt für den Erwerb (Bayern) beziehungsweise für die Nutzung (Baden-Württemberg) von Sensoren für die Optimierung der Stickstoffdüngung entscheiden, ergibt sich damit durch die Förderung und die Optimierung der Düngung ein doppelter Nutzen.

Unterschiedliche Förderung

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Während in Bayern für Neuinvestitionen ein Zuschuss von 40 Prozent des Kaufpreises gewährt wird, setzt Baden-Württemberg auf die flächenbezogene Förderung der Stickstoffdüngung mit Sensor-Technologie. Sie wird in Getreide, Raps, Mais und Kartoffeln mit 80 Euro pro Hektar gefördert. Laut der Pressemitteilung des Umwelttechnik-Unternehmens Fritzmeier, das mit dem Isaria-Produktprogramm auf diesem Gebiet aktiv ist, ist die Anwendung von Precision Farming in Baden-Württemberg als Paket förderfähig und umfasst die Elemente Stickstoffdüngung mit Sensor-Technologie, Phosphat-Grunddüngung und die Ermittlung des Phosphatdüngebedarfs.