Mittelschwader von McHale: Gute Schwade - gute Ballen
Jetzt bestellen und weiterlesen!
profi - Das Fachmagazin für Landtechnik
Sparen Sie mit dem profi Jahreszugang.
139,80 EUR / Jahr
- Sparen Sie im Vergleich zum monatlichen Abo und genießen Sie den vollen Jahreszugang
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Knipex Zange gratis zum Miniabo.
43% Sparen + Prämie sichern!
19,80 EUR
für 3 Monate
danach 139,80 EUR / Jahr
Aktionsangebot
- Mit profi Wissensvorsprung ins Frühjahr starten
- Prämie: Knipex Cobra 150mm (UVP: 27,70€ )
- Gewinnchance auf einen VW Amarok im Wert von ca. 58.000 €
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
Heftleser? Jetzt günstig upgraden!
25,80 EUR / Jahr
- Profitieren Sie vom nahtlosen Überang zwischen Heft und Website
- Zugang zu sämtlichen Inhalten auf profi.de
- Zugriff auf alle profi Ausgaben und Sonderhefte (Digital)
- Vorteilspreise im Shop
Gut zu wissen
- Die Entwicklung von Einkreisel- und Vierkreiselschwader hat McHale bisher nicht geplant.
- Die robuste Bauweise ist typisch für McHale und auch bei den Schwadern wiederzufinden.
Die Iren erweitern seit einigen Jahren ihr Sortiment: Nach Pressen, Press-Wickel-Kombinationen und Ballenwicklern stehen seit einiger Zeit auch Mähwerke (profi 3/2018) im Programm. Jetzt kommen nach der internationalen Vorstellung die Mittelschwader auch auf den deutschen Markt: Der R62-72 mit einer Arbeitsbreite von 6,20 bis 7,20 m, und der von uns eingesetzte R68-78, der 6,80 bis 7,80 m breit arbeitet.
Selbst entwickelt und gebaut von McHale
Die Kopplung am Schlepper erfolgt in den Unterlenkern der Kat. I oder II. Neben den Hydraulikleitungen (einmal ew für Klappung bzw. Vorgewende, einmal dw für Arbeitsbreite) müssen die Leitungen für die elektrische Umschaltbox und die Beleuchtung sowie die Weitwinkel-Gelenkwelle von Walterscheid verbunden werden. Ein Y-Getriebe verzweigt die Kraft zu den Kreiseln.
Der 120 x 220-mm-Hauptrahmen ist im Wesentlichen verschraubt. Davon verspricht sich McHale bessere Transporteigenschaften sowie keinerlei Schweißverzug. Der Schwader hat eine Achsschenkellenkung,
die exakt arbeitet. Die Steuerstange ist in Kunststoff-Gleitlagern unter dem Hauptrahmen montiert — diese Position unterbindet Schmutzansammlungen. Das Fahrwerk mit vernünftigen Schmutzfängern hat serienmäßig Räder der Größe 380/55-17.
Zweikreiselschwader: Solide Kreisel für gute Schwade
Die Kreisel sind um zwei Drehpunkte kardanisch aufgehängt. Das ermöglicht eine gute Bodenanpassung in alle Richtungen. Serienmäßig trägt die Kreisel je ein Sechsrad-Fahrwerk (Bereifung: 170/60-8), dessen Räder alle lenkbar sind — das vermeidet Narbenschäden. Allerdings können die vorderen Räder für mehr Laufruhe bzw. Einsätze in bergigem Gelände durch eine Steuerstange verriegelt werden.
Über Langlöcher lässt sich das Fahrwerk längs und quer zur Fahrtrichtung kippen und optimal einstellen. 13 Kreiselarme sind mit jeweils vier 10 mm starken Doppelzinken ausgestattet, eine Verlustsicherung gibt es nicht. In der Lagerbuchse ist eine Sollbiegestelle vorgesehen, falls es zu Fremdkörperkontakten kommt. Hier ist der Arm dann nach Bedarf auch schnell zu entnehmen und zu tauschen.
Zum Serienumfang gehören das Schwadtuch und der Einkreiselaushub, die Vorwahl des Kreisels erfolgt auf der Bedienbox.
Die Schwadglocke ist geschlossen und in einem Ölbad dauergeschmiert. Die Kurvenbahn ist in einem Lochraster verstellbar. Dieses Ausstattungsmerkmal ermöglicht laut McHale ordentliche Schwade und entsprechend kantige Ballen. Die Rechhöhe wird per Kurbel eingestellt, die vorne am Kreisel angeordnet ist. Eine gute Skala am Fahrwerk erleichtert die seitengleiche Einstellung. Gut ist auch die Schmierbank am Kreiselfahrwerk, die alle Schmierpunkte des Kreisels mit Fett versorgt.