Idee des Monats: EHR statt Spornrad
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Mein Steyr 6195 CVT gibt die Impulse für das Heben und Senken des Hubwerks über die Signalsteckdose aus. Deshalb fragte ich bei Amazone an, ob es möglich sei, diese Signale für den Start und Stopp der Saatgutdosierung zu nutzen. Ein abschlägiger Bescheid sowie die Weigerung, die Pin-Belegung des Steckers am Bordcomputer offen zu legen, weckte meinen Ehrgeiz.
Ein Freund, der Elektroniker ist, ermittelte die Pin-Belegung und die Art der Signale. Er stellte fest, dass die Spannungssignale des Hubwerks und des Spornradschalters genau gegensätzlich sind. Daraufhin baute und programmierte er eine Elektronik, die das Hubwerkssignal umkehrt. Diese Elektronik integrierte er in einen Stecker für die Signalsteckdose. Dort liegt auch das Streckensignal des Trimble-Lenksystems an, das jetzt das Spornrad ersetzt. Über ein Kabel gelangen das Streckensignal sowie der Start- und Stopp-Impuls des EHR-Schalters in den Stecker des Amazone-Bordcomputers. Der Rechner selbst blieb unberührt.
Sobald ich am Beginn der Drillreihe den EHR-Taster zum Senken betätige, startet die Saatgutdosierung. Am Ende stoppt der EHR-Taster diese. Das funktioniert super, und ich habe perfekte Ein- und Aussätze und am Ende kein obenauf liegendes Saatgut mehr. Wichtig zu wissen ist lediglich, dass nur der Schnellaushub, nicht aber das Drehrad der EHR die Signale erzeugt.
Nachgerüstet habe ich auch eine Hubvorrichtung für die Säschiene. Dazu setzte ich je einen kurzen dw-Hydraulikzylinder in die unteren Rohre der Anlenkung. Außerdem baute ich einen zusätzlichen Tritt auf den Laufsteg, um den Saattank zu befüllen und zu reinigen.
Markus Haas
82131 Gauting
Kuppelhilfe für die Kupplung
Georg und Anne Mund
47652 Weeze
Korndicht mit Rollplane
Lohnunternehmen
Heinrich Kersen
48249 Dülmen
Container auf Staplergabeln
Damit die Mulde kippen kann, schnitten wir 450 mm von den Zinkenspitzen ab und konstruierten dort aus Rohr- und Wellenenden jeweils ein Drehgelenk. Die Spitzen schweißten wir passend unter die Mulde. An der Vorderseite bauten wir einen Hydraulikzylinder mit 900 mm Hub ein, der die Mulde im 90°-Winkel kippen kann.
Richard und Clemens Mette
57392 Schmallenberg
Werkstatt-Tipp
Starthilfe mit Deichsel
In unserem Landmaschinenfachbetrieb brauchen wir im Winter regelmäßig eine Starthilfe. Deshalb haben wir einen Starthilfewagen für 12 und 24 Volt gebaut. Passend für zwei 74-Ah-Batterien konstruierten wir aus L-Profilen, Vierkantrohr und vier Rollen einen Wagen. Die Batterien können wir mit einem Bügel und einer Gewindestange fixieren. Die Batteriepole sind mit einer Gummimatte abgedeckt. Ein zusätzliches Klemmenkabel dient dazu, die Batterien für 24 Volt in Reihe zu schalten.
In einem extra Gehäuse ordneten wir je eine sieben- und eine 13-polige Steckdose zum Test von Beleuchtungsanlagen an. Dort befinden sich zusätzlich eine Zigarettenanzünderdose und eine dreipolige Steckdose für Bordcomputer und Terminals. Der Wagen wiegt ca. 120 kg. Deshalb haben wir für weite Strecken auf dem Hof eine K50-Deichsel passend für einen Rasentraktor montiert.
Jan Stolz
54531 Eckfeld