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Christian S.: Das Problem kann mehrere Gründe haben. Einige Traktoren haben eine einzige Hydraulikpumpe und steuern über ein Prioritätsventil, welcher Verbraucher das Öl bekommt. Vielleicht liegt hier ein Defekt vor.
Am Frontlader-Steuergerät ist eine Druckleitung, die direkt von der Pumpe kommen sollte. Dann gibt es noch die Druckweiterleitung, die zu weiteren Verbrauchern am Traktor führt, und eine Tankleitung. Hier könnte auch der Fehler liegen.
Zum Test kannst Du die Druckleitung und die Druckweiterleitung vom Frontlader-Steuergerät zusammenschließen und dann sehen, ob der Fehler weiterhin besteht. Der Frontlader hebt dann natürlich nicht.
Samuel A.: Was würde passieren, wenn ich einen Absperrschieber an die Druckleitung montiere? Wozu dient die Druckweiterleitung? Ich sehe keine weiteren Verbraucher.
Kurt A.: Frontlader-Steuergeräte mit drei Anschlüssen sind in die Druckleitung von der Pumpe zu den Verbrauchern (Traktor-Steuergeräte und -Hubwerk) zwischengeschaltet. Die Druckweiterleitung ist nötig, damit Hubwerk und Traktorhydraulik wieder an die Versorgung angeschlossen sind. Somit hätte der Absperrschieber in der Druckleitung zur Folge, dass kein Verbraucher mehr versorgt wird, und noch viel schlimmer, dass das Öl in der Pumpe keinen Weg nach außen findet und somit die Pumpe innerhalb kurzer Zeit erneut defekt ist.
Das Verbinden von Druck und Druckweiterleitung stellt den Zustand ohne Frontlader-Installation her. Funktioniert das Heben des Geräts dann wieder, liegt der Fehler im Frontlader-Steuergerät. Funktioniert das Heben weiterhin nicht, liegt der Fehler im Steuerblock von Hubwerk bzw. Hydraulik.
Zum Test kannst Du die Druckleitung und die Druckweiterleitung vom Frontlader-Steuergerät zusammenschließen und dann sehen, ob der Fehler weiterhin besteht. Der Frontlader hebt dann natürlich nicht.
Kurt A.:
René R.: Bei mir im weiteren Umkreis werden diverse Harvestore-Behälter betrieben. Im Großen und Ganzen sind alle auch nach vielen Jahren noch in gutem Zustand. Kleine Beschädigungen an der Emaille-Beschichtung können relativ leicht repariert werden. Vorteil des Harvestore-Systems ist die Aufstockbarkeit des Behälters durch Aufsetzen weiterer Ringe. Die Behälter können außerdem auch nach Jahren noch demontiert und gebraucht gehandelt werden, sofern sie am Standort nicht mehr benötigt werden.
Gerd M.: Wir haben einen Betonbehälter in einen Harvestore eingebaut. Dieser dient jetzt nur noch als Leckagesicherung. Die Schrauben innen rosteten nach fünfzehn Jahren — keiner sagt Dir, wie weit sie durch sind und wie lange sie noch halten. Die Beschichtungen auf den Köpfen waren scheinbar nicht UV-stabil.
Eine Sanierung wäre annähernd so teuer gewesen wie ein neuer Betonbehälter. Vergiss das Abbauen und wieder Aufbauen eines solchen Behälters — dafür gibt Dir keiner Papiere.
Marius F.: Unser Harvestore-Güllebehälter ist seit 1994 in Betrieb. Die Plastikkappen sind teilweise durch die Sonne zerstört. Aber die Schrauben rosten nicht. Sie sind verzinkt. Zusätzlich könnte man die Schrauben mit Sikaflex abdichten. Das Dichtmittel wurde auch beim Aufbau verwendet.
Wichtig ist, dass beim Aufbau des Silos auch unter den Schrauben das Dichtmittel aufgetragen wurde. Die Muttern wurden außen ebenfalls mit Sikaflex gesichert. Der älteste mir bekannte Behälter steht schon über 40 Jahre und ist noch in Ordnung.
Gerd M.: Wenn nur der kleinste Rostansatz an den Schrauben ist, hilft ein Abdecken mit Sikaflex nichts! Das gammelt weiter. Die Verzinkung der Schrauben verhindert bei Lagerung von Schweinegülle die Korrosion nicht. Auch sollte jedem bewusst sein, dass eine nicht von einer Fachfirma durchgeführte und dokumentierte Sanierung im Falle einer Havarie den Verlust der Betriebshaftpflicht zur Folge hat.
Marius F.: Bei uns in der Nähe steht ein Harvestore Güllebehälter mindestens seit 1994 bei einem Schweinemaststall und ist bis heute dicht und in Benutzung.
Gerd M.: Meiner war aus dem Jahr 1993 und wäre vielleicht auch noch dicht und in Benutzung. Jedoch selbst die Firma Harvestore wollte nicht garantieren, dass die verrosteten Schrauben trotzdem halten.
Marius F.:
Gerd M.: