Felix Jacobs von der HuMeGra GbR rüstete rechts auf dem Aufstieg eine Werkzeugkiste nach. Links daneben ist eine Park­position für die Schläuche der Reifendruckregelanlage angebracht. Rechts haben sie einen Halter für den Schlauchgalgen der Frontlader-Astsäge vorgesehen. (Bildquelle: F. Jacobs)

„Mit angebautem Zugmaul ist die Sicht auf die K80-Kupplung vom Schleppersitz aus schlecht“, schreibt Christian Kalmon. Daher montierte er eine Kamera seitlich am Kotflügel. Das Bild lässt er sich beim Koppeln einer Maschine über das Vario-Terminal anzeigen. (Bildquelle: C. Kalmon)

Um Fehlbedingungen beim Handgas — zum Beispiel durch den Jackenärmel — zu vermeiden, hat das Team von Christian Kalmon das Drehrad mit einer Holzschraube fixiert. Wenn sie nun eine definierte Drehzahl benötigen, verwenden sie den digitalen Drehzahlspeicher. (Bildquelle: C. Kalmon)

Über einen Stecker in der ISO-Bus-Steckdose des Schleppers greift Christian Kalmon Strom für einen Salzstreuer ab. Vorteil: Der Strom ist bereits geschaltet. Unterhalb der Anschlussdose für den Streuer platzierte das Team eine separate 30-A-Sicherung. Nach der Saison lassen sich die Komponenten in wenigen Minuten abbauen. (Bildquelle: C. Kalmon)

Verlässt man den Fahrersitz ohne angezogene Handbremse, ertönen seit vergangenem Software-Update zehn aufeinander folgende Pieptöne. Um diesem nervigen Ton entgegenzuwirken, hat Christian Kalmon den Signalgeber im Inneren der Gummimanschette im Bereich der Lenkradverstellung in ein Tuch gewickelt. Jetzt hat der Warnton eine angenehme Lautstärke. (Bildquelle: C. Kalmon)

Um die gesamte Fußsohle — inklusive der Hacken — beim Einstieg in den Schlepper abzustreifen, verbreiterte Lars Christian Oetker die unterste Trittstufe. Weder bei 710 mm breiten Rädern, noch bei 900ern steht der Tritt seitlich über. Verschraubt wurde die Stufe mit einem nach hinten verjüngten Quadratrohr an der vorhanden Trittstufe. (Bildquelle: L. C. Oetker)

Tino Pfeffer montierte auf dem rechten Plateau vor dem Kotflügel eine Werkzeugkiste. Zwischen Scheibe und Kiste war Platz für den Feuerlöscher. (Bildquelle: T. Pfeffer)

Wen das Klimpern und Geklapper von lose in der Kabine herumfliegenden Gegenständen zur Weißglut bringt, wird an diesem Tipp von Eric Reiter Geschmack finden: Er konstruierte zwischen der A- und Lenksäule einen Halter aus Flachstahl mit aufgeschweißten Rohrhaltern. (Bildquelle: E. Reiter )

Man nehme vier Gummipuffer als Distanzhülsen, vier Schrauben sowie zwei Flacheisen und U-Profile. Schon lässt sich damit ein Halter für das ungenutzte Anhängemaul konstruieren. Seitlich hat Fidelius Rothkopf in die U-Profile passende Löcher für die reguläre Bolzensicherung gebohrt. (Bildquelle: F. Rothkopf)

„Luftanschlüsse kann man nie genug haben“, schreibt Alexander Schulze zu seinem Foto. Recht hat er! Die Druckluft zweigt er mit einem passendem T-Stück an der Versorgungsleitung der Druckluftbremse ab. Wie auch bei manch anderen Tipps ist hier Vorsicht beim Eingriff in die Bremsanlage geboten. (Bildquelle: A. Schulze )

Bei Stephan Ropers werden Tablets auf den Schleppern genutzt. Um diese auch auf dem Feld komfortabel bedienen zu können, flanschte er einen Halter dafür an der Armlehne des Luftsitzes an. Eine Kugel­anbindung erlaubt eine optimale Winkelverstellung des Displays. (Bildquelle: S. Ropers)

Das gefräste Fendt-Emblem in der ebenfalls gefrästen Spatenhalterung lässt kaum erahnen, dass es sich hierbei um einen Selbstbau handelt. Matthias Soller legt eben Wert auf Details. Praktisch ist auch die Staubschutzkappe „Fixbox“ von Gadgetme seitlich an der Werkzeugkiste. (Bildquelle: M. Soller)

Um zum Beispiel das Abschmieren der Vorderachse zu erleichtern, hat sich Peter Schweiger eine Sperrklinke für die schwenkbaren Kotflügel gebaut. Diese stülpt er über den inneren Sechskant-Schraubenkopf und begrenzt damit die Drehbewegung des Kotflügels. (Bildquelle: P. Schweiger)

Primär hat Christian Stelling hier eine Halterung an der Armlehne für externe Bedienteile konstruiert. Direkt daneben ist nun ein Becherhalter installiert, um den Kaffee stets im Griffbereich zu haben. (Bildquelle: C. Stelling)

Beim Schlepper von Matthias Soller spricht absolut nichts gegen ausgiebige Nachtschichten: Angefangen bei den Umrissleuchten am Spiegelgehäuse und auf dem Dach bis hin zu den zusätzlichen Arbeitsscheinwerfern an den seitlichen Leuchtenträgern wird hier nichts der Dunkelheit überlassen. (Bildquelle: Tovornik)

Matthias Soller nutzt vorne einen hydrau­lischen Oberlenker. Da für die gewählte Baulänge der ursprüng­liche Halter zu kurz war, hat er diesen um einen längeren Selbstbau ersetzt. (Bildquelle: M. Soller)

Zum Schutz einiger Leitungen konstruierte Christian Stelling vom Lohnbetrieb Nordmann eine Zugentlastung. Die Basis bildet eine Schlossschraube am Halter für den Oberlenker. Aufgeschobene Planengummis entlasten die Kabel, indem sie per Kabel­binder miteinander verbunden sind. (Bildquelle: C. Stelling )

Ein Schlauch, mehrere Kuppelstellen: Im Bereich des Einstieges als auch vor der Motorhaube hat der Lohnbetrieb Nordmann Druckluftleitungen mit passenden Schnellkupplern platziert. So sind die Arbeitsklamotten, Kühler und auch die Kabine im Nu ausgeblasen. (Bildquelle: Nordmann )

Spätestens, wenn der Hammer im Fahrerhaus beim Bremsen vor der Windschutzscheibe landet, macht man sich Gedanken über optimierte Ablageorte. Fynn Vallan kam auf eine sehr einfach umzusetzende Idee: Ein verschraubte im Seitenraum ein Winkelblech, das als Begrenzung dient. (Bildquelle: F. Vallan)

Links zwischen der B- und C-Säule hat Christian Stelling zwei Details umgesetzt: zum einen ein Ablagefach für Ordner und Bedienungsanleitungen. Zum anderen ein Halter für zusätzliche Bedienteile. (Bildquelle: C. Stelling )

„Da beim 700er Fendt der Werkzeugkasten sehr klein, unpraktisch und der Inhalt immer staubig ist, habe ich mir eine staubdichte Alustaubox aufgebaut“, schreibt Franz Zeller. Obendrauf montierte er ein Drucklufthorn. (Bildquelle: F. Zeller)

Markus & Maximilian Groenen spendierten ihrem Fendt 718 Vario mit Hilfe von zwei Edelstahlwinkeln und einem KG-Rohr einen Fettpressenhalter. So steht der regelmäßigen Wartung — auch unterwegs — nichts mehr im Weg. (Bildquelle: M. & M. Groenen)

Am Heck installierte der Lohn­betrieb Nordmann zusätzlich drei dreipolige Steckdosen. Eine mit Dauerstrom, eine geschaltete und eine für zusätzliche Rundumleuchten. Auch die Dose für die Rundumleuchten ist geschaltet und nur bestromt, wenn auch die Rund­umleuchte des Schleppers aktiviert ist. (Bildquelle: Nordmann)

Ähnlich wie Simon Bieri hat Patrick Henning — hier allerdings seitlich am Kotflügel — dem 700er Fendt vier weitere dreipolige Steckdosen spendiert. (Bildquelle: P. Henning )

Um den drucklosen Rücklauf auch mit den weitläufig verbreiteten Steckern der BG3 zu nutzen, hat das Team von Christoph Landau einen passenden Adapter von BG4 auf BG3 konstruiert. (Bildquelle: C. Landau)

Die nächsten Themen bei uns im Tuning sind: Beleuchtung & Arbeitsscheinwerfer, Hochdruckreiniger & Waschplatz, Überladewagen für Getreide und Körnermais. (Bildquelle: Redaktion profi)