Die nächsten Tuning-Themen, die in profi behandelt werden.  (Bildquelle: Redaktion profi)

Arnd Oppenborn aus 30982 Pattensen hat für den Straßentransport seiner Zwillingsreifen für den Case IH 9120 einen speziellen Rahmen geschweißt, den er sowohl mit dem Schrägförderer als auch mit einem Dreipunkthubwerk transportieren kann. Die 3,50 m von der Vorderkante bis zum Lenkrad werden eingehalten, Spanngurte und Begrenzungsleuchten sorgen für die Sicherheit. (Bildquelle: A. Oppenborn)

Hinten am Schneidwerkswagen hat Oppenborn eine zusätzliche Rundumleuchte montiert, außerdem wurde die Beleuchtung um LED-Begrenzungsleuchten erweitert. Das gilt auch für die Rücklichter des Dreschers. So sieht man die Umrisse nachts im Rückspiegel sehr viel besser. (Bildquelle: A. Oppenborn)

Um gerade kleinere Anhänger besser treffen zu können, hängte Arnd Oppenborn eine Kunststoffkette an das Auslaufrohr, deren unterstes Ende beim Straßentransport am Häcksler eingehängt wird. (Bildquelle: A. Oppenborn)

Außer dem Feuerlöscher hat Oppenborn an der Leiter einen Wasserkanister zum Händewaschen angebracht. Im Griff des Kanisters steckt, in einen Waschlappen eingewickelt, ein Stück Kernseife. (Bildquelle: A. Oppenborn)

Arnd Oppenborn rüstete sein Schneidwerk auf Ährenheber aus Kunststoff um. Diese sind deutlich verschleißfester als die Ährenheber aus Stahl, haben mehr Untergriff und schaden dem Mähdrescher nicht so, wenn mal einer „verschluckt“ wird. (Bildquelle: A. Oppenborn)

Christoph Künne aus 59320 Ennigerloh-Enniger erhöhte mit VA-Blechen den Korntank eines Lexion 760 vorne und hinten um 20 cm. So kann er — insbesondere in der Maisernte — das Volumen besser ausnutzen. (Bildquelle: C. Künne )

Um beim Claas Tucano 420 besser in den Korntank steigen zu können, konstruierte Hendrik Timmerberg aus 59514 Welver Trittstufen. Die selbstgebauten Tritte haben ca. 40 Euro gekostet und sind mit Schrauben samt Einziehmuttern befestigt. Genug Abstand zum Blech sorgt dafür, dass das Getreide ungehindert durchrutschen kann. (Bildquelle: H. Timmerberg )

Zum Maisdrusch demontiert Künne auch den Radialverteiler am Lexion 760. Um dabei eine Öl-Sauerei zu vermeiden, installierte der Praktiker zwei Ölkupplungen samt Absperrhähnen in den Schläuchen der Ölversorgung. (Bildquelle: C. Künne )

Christian Micus aus 34434 Borgentreich installierte an der Haspel zwei weitere Zinken, um die Staugefahr zu reduzieren. Der Flachstahl ist mit einem Rohr verschweißt und dann verschraubt. So kann er bei einer Blockade zurückweichen. (Bildquelle: C. Micus)

Die angeschraubte Kurbel der Windverstellung ersetzte Micus durch einen Scheibenwischermotor aus einem Golf II. Ein gekantetes Blech stellt die Verbindung zur Maschinenverkleidung her. Der Taster zur Ansteuerung war bereits vorhanden. Lediglich den Drehzahlsensor und das Nockenrad hat Micus über den ET-Handel bezogen und an dem vorhandenen Kabelbaum angeschlossen. (Bildquelle: C. Micus)

Da der Taster zum Klappen des Strohhäckslers bei seinem Claas sehr weit oben ist, nutzte Peter Schweiger aus 84434 Kirchberg ein vorhandenes, tiefer liegendes M8-Gewinde, um dort mit einem Winkeleisen einen EHR-Taster zu installieren. Der ist parallel zum Originaltaster geklemmt. (Bildquelle: P. Schweiger )

Beim Abblasen im Feld leistet ein Laubbläser gute Dienste. Dieser staubdichte Blechkasten (ca. 450 x 450 mm) hinten unter der Seitenverkleidung dient Felix Keck aus 49626 Berge dabei als Parkplatz. (Bildquelle: F. Keck )

Anders als Felix Keck hat Mike Manßhardt vom Lohnbetrieb Körkel aus 77694 Kehl hinter dem Aufstieg des Claas Lexion TerraTrac ein Kunststoffrohr mit Stopfen gebaut. Es dient ihm als sichere und saubere Garage für den Laubbläser. (Bildquelle: F. Keck )

Bei den Claas-­Mähdreschern im Lohnbetrieb Koepe aus 59192 Bergkamen ersetzte Jonathan König die Spannklötze für die Ketten durch Kunststoffrollen. Diese wurden auf der eigenen Drehbank gefertigt und sind seit vier Ernten im Einsatz. (Bildquelle: J. König)

Um im Lagergetreide besser zurechtzukommen, hat Karsten Mecklenburg aus 24253 Fahren den Halmteiler an seinem New Holland-Mähdrescher umgebaut. So schiebt sich weniger Stroh an der Spitze auf und der Gutfluss ist gleichmäßiger. (Bildquelle: K. Meckelburg)