Aus dem Heft

Mit dem iPhone ein- und auslagern

IDas Licht oder die Rollläden im Haus lassen sich mit dem Smartphone steuern. Um auch ein Getreidelager so zu bedienen, habe ich eine Steuerung gebaut. Dabei schaltet das iPhone per WLAN die Fördergeräte von jeder beliebigen Position im Getreidelager sowie auch von draußen, wenn zwischen Router und iPhone nicht mehr als ca. 50 m liegen. Im Handbetrieb können die Fördergeräte einfach einund ausgeschaltet werden. Im Automatikmodus werden die Geräte in einer definierten Reihenfolge und mit einem zeitlichen Versatz geschaltet. des ursprünglichen Schaltschrankes haben wir Steuerleitungen parallel (Einschalten) und in Reihe (Ausschalten) zu den Ausgängen der Logo! gelegt. Die Motoren können wir nun wie gewohnt über die Taster am Schaltschrank oder per iPhone bzw. iPad schalten. Ein Klick auf eine Schaltfläche schaltet über den Router und den Webserver ein Relais der Relaiskarte. Über das Relais werden 12 V geschaltet und als Signal an einem der Eingänge der Logo! angelegt. Die Logo! schaltet nun 230 Volt und arbeitet somit parallel bzw. in Reihe zu den Tastern des Schaltschrankes. Die Automatikfunktionen werden von der Logo! gesteuert. Wir können Schaltfolgen mit beliebigen Steuerzeiten programmieren. Mit der Software von Siemens lassen sich die Programme einfach und übersichtlich darstellen. Zum besseren Verständnis habe ich die Steuerung mit drei Videos bei youtube eingestellt (www.youtube. com/user/iAgrar/videos). Stefan Kärcher 78465 Konstanz Über einen Not-Aus-Button können wir alle Verbraucher sofort stoppen. Auf einem iPad nutzen wir sogar ein Schema des Getreidelagers als Hintergrund für die Schaltflächen! Den Schaltschrank des Getreidelagers haben wir um einen weiteren, kleineren Schrank ergänzt. Darauf befindet sich ein WLAN-Router, der aber keine Verbindung mit dem Internet hat. Der Router ist mit einem Webserver des Typs „AVR-Net- IO“ verbunden. Mit der dazu passenden „Net-IO-App“, die es im Appstore gibt, lässt sich dieser Server über frei konfigurierbare Schaltflächen steuern. Der Server hat acht Ausgänge, die allerdings nur sehr schwach belastbar sind. Darum haben wir ihn direkt mit einer Relaiskarte gekoppelt. Damit sind Spannungen von 12 Volt schaltbar. Die Relaiskarte verfügt ebenfalls über acht Relais. Diese sind jedoch für die direkte 230-V-Steuerung ungeeignet. Als Schnittstelle zum Schaltschrank und Übergang von 12 Volt in den 230-V-Bereich dient eine Siemens Logo!-Steuerung. Die Ausgänge der Relaiskarte haben wir mit den Eingängen der Logo! verbunden. Ebenfalls haben wir noch vier Schalter angeschlossen, damit wir die Automatikfunktionen vom Schaltschrank aus auch per Hand ansteuern können. Von den Schaltern und Tastern

(Bildquelle: profi)

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