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Hilfsaktion des Monats Dezember
In Afrika sind einfache und reparaturfreundliche Traktoren gefragt. Deshalb hat sich der Landmaschinenhändler Osama Younis aus Omdurman (Sudan) auf Vierzylindertraktoren der Typen John Deere 2030, 2130, 1640 und 2040 ohne Allrad und Kabine spezialisiert. Diese leisten zwischen 62 und 75 PS und wurden von 1974 bis 1986 gebaut.
Younis kauft solche Traktoren und überholt sie oder schlachtet sie aus. Die Maschinen mit neuen Ersatzteilen am Laufen zu halten, geht aus Kostengründen gar nicht. Gleichzeitig werden gebrauchte Ersatzteile in Afrika von Jahr zu Jahr knapper. Anders ist es dagegen in Deutschland, denn John Deere hat vor rund 40 Jahren gerade von diesen genannten Typen große Stückzahlen verkauft.
Auf der Agritechnica 2007 lernte Osama Younis seinen Kollegen Gregor Pfundmeir aus Friedberg (Bayern) kennen. Dieser hat sich mit seiner Firma (landtechnik.pfundmeir.de) auf gebrauchte John Deere-Ersatzteile spezialisiert. Pfundmeir schlachtet jährlich 30 bis 40 Traktoren aus und weiß, welche Teile Osama Younis braucht. Diese lagert er zunächst bei sich ein.
Jedes Jahr im Herbst stellt er eine Ladung für Afrika zusammen. „Angefangen haben wir mit einem kleinen Container, inzwischen brauchen wir einen ausgewachsenen 40 Fuß großen Seecontainer“, berichtet Gregor Pfundmeir. Im Oktober hat er 25 t Ersatzteile auf die Reise geschickt. Der Container ging von München aus per Bahn nach Hamburg, wurde dort auf ein Schiff geladen und soll kurz vor Weihnachten in Omdurman ankommen.
„Für unsere Freunde in Afrika ist es jedes Jahr ein großes Fest, wenn der Container mit unserer Lieferung ankommt“, erzählt Gregor Pfundmeir. Die Teile haben einen Wert von rund 20 000 Euro, wovon er nach Abzug der Transportkosten aber nur einen Bruchteil zurückbekommt. Ihm geht es nicht um das große Geschäft, sondern er möchte unterstützen und helfen.
Sabine Roth,
Wilfried Holtmann
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