Der Claas-Mähdrescher Lexion 630 drischt hier Reis in der Region bei Gönen
(Türkei). Ein Kornertrag von 6 bis 7 Tonnen pro Hektar ist hier üblich.
(Bildquelle: profi)
Das Reisstroh ist zur Ernte teilweise noch grün. Gedroschen wird der Reis ab 25 %
Feuchte.
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An öffentliche Plätzen direkt an Landstraßen bauen Lohnunternehmer
Trocknungsanlagen auf und vermieten diese.
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Hier trocknet ein Landwirt seinen Reis selbst und nimmt die trockene lose Ware anschließend
wieder mit.
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Die heiße Luft für die Hochtrockner wird mit Kohleöfen erzeugt.
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Die beim Trocknen aus dem Reis herausgeblasene Spreu wird in Haufen gelagert und direkt vor
Ort verbrannt. Nicht besonders ökonomisch.
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Auch das sieht man am Wegesrand: Hier campieren Erntehelfer aus Ostanatolien.
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Gleich zwei Großpackenpressen von Claas warten hier auf ihren Einsatz.
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Manche Reisbauern lassen das Reisstroh zu Ballen pressen, um es an Pilzfarmen zu
verkaufen.
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Die Technik für die Strohbergung: Ein Teleskoplader, ein Kreiselschwader... Nur die
Traktoren sind deutlich kleiner als bei uns.
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Auch das kann man aus großen Strohballen machen: Hier haben sich vermutlich
Saisonarbeiter ein provisorisches Haus damit gebaut.
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Die Reisflächen werden in der Türkei zur Bewässerung überstaut. Dafür
müssen die Flächen topfeben sein. Nach der Bodenbearbeitung werden sie deshalb mit solchen
Nivelliergeräten eingeebnet.
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Die Aussaat erfolgt mit dem Schleuderstreuer oder von Hand. Um auf den überfluteten Flächen
fahren zu können, hat Landwirt Zekeriyya Dagli einige seiner Traktoren mit solchen Eisenrädern
ausgerüstet.
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Das Bewässerungswasser in der Region Gönnen kommt aus dem Gönnen-Stausee
und wird über solche offenen Betonkanäle zu den Flächen geleitet.
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Auf dem Betrieb von Zekeriyya Dagli wird der Reis auf Lkw abgetankt und direkt in die
Reisfabrik gebracht.
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Die Abfuhrlogistik klappt hier wie am Schnürchen.
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Dieses Reisfeld ist mehrere Hektar groß. Für die Bewässerung ist es durch Dämme
unterteilt. Dort muss der Fahrer des Lexion 750 aufpassen.
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Zekeriyya Dagli lässt das Reisstroh häckseln. Das ist nicht überall üblich.
Viele Bauern verzichten darauf und verbrennen das Stroh anschließend, obwohl das eigentlich
auch in der Türkei nicht erlaubt ist.
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Durch die Bewässerung sind die Böden zur Reisernte meist wenig tragfähig. Da
wird das Rangieren am Überladeplatz zur Schlammschlacht.
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Ein Blick in eine türkische Landmaschinen-Werkstatt.
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Die Mechaniker reparieren gerade ein Strohpresse. Wenn unsere Berufsgenossenschaft das
sehen würde, müsste sie beide Augen zudrücken.
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Zeki Gida ist heißt die Reisfabrik bei Balikesir. Sie gehört dem Großlandwirts
Zekeriyya Dagli.
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In der Reisfabrik wird der Reis gereinigt, poliert und nach Qualität sortiert.
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Rund 600 Tonnen Reis werden in der Fabrik Zeki Gida täglich verarbeitet.
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Der gesamte Prozess läuft vollautomatisch. Zekeriyya Dagli zeigt uns den polierten
Reis.
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Für Händler wird der Reis in 25 oder 50 kg Säcke abgefüllt.
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Die Reisfabrik Zeki Gida beliefert auch Supermärkte in der Türkei. Dafür
wird der Reis in 1 kg, 2,5 kg oder 5 kg Beutel abgepackt.
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Zekeriyya Dagli betreibt in seiner Reisfabrik sechs Reistrockner, die innerhalb von 8
Stunden 148 t Reis trockenen können. Die Trockner werden wie die an der Straße mit Kohle
betrieben.
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Alles wird verwertet: Hier laden Frauen in Säcke abgefüllt Spreu mit Bruchkorn
auf. Es dient als Hühnerfutter.
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