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Die Warnungen vor einer Hyperinflation sind übertrieben.
Allerdings zeichnet sich ab, dass der Ausnahmezustand noch etwas anhalten wird. Weltweit sind Rohstoffe und Halbzeuge knapp — vom Stahl über Kunststoffe und Chemikalien bis zum Mikrochip. Wer aktuell zum Beispiel ein Bauprojekt vor der Brust hat, reibt sich die Augen ob der rasant steigenden Preise für Baustahl, Dämmstoffe und Holz.
Transport und Produktion fehlen
Beim Stahl haben scheinbar viele Hersteller ihre Produktionskapazitäten an die Pandemiebedingungen angepasst. Jetzt tun sie sich schwer, angesichts der vermeintlich noch unsicheren Erholung schnell wieder hochzufahren. Gleichzeitig haben die Preise für Eisenerz und Stahlschrott stark angezogen.
Angstfaktor Hyperinflation
Die Fakten sehen anders aus. Vor der positiven EU-Inflationsrate von 1,3 % im ersten Quartal 2021 liegen fünf Monate mit jeweils deutlich negativen Raten. Das Ziel der EZB von 2 % liegt in weiter Ferne und auch Sparer merken nichts von steigenden Zinsen.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Inflations-Warner durchweg geirrt und ich denke, sie tun es auch dieses Mal wieder. Wer sich die aktuellen Knappheits-Meldungen näher ansieht, stößt oft auf Aussagen, die noch im Laufe des Jahres eine Entspannung vermuten lassen. Auch frühere Krisen haben gezeigt, dass das Hochfahren in eine starke Erholung nicht ohne Engpässe abläuft. Das größte Problem beim Blick auf den zukünftigen Traktorpreis bleibt also leider die Gesamtsituation der Landwirtschaft.