In der Sätechnik bietet Horsch die neu entwickelte Doppelscheibenschar- Drillmaschine DS/D3 in 3 m Arbeitsbreite an. Am Werkzeugrahmen können zweireihige Werkzeuge angebaut werden: eine Spatenrollegge für hohe Mengen an Ernterückständen, minimal bearbeitete Böden und auch gepflügte Flächen. Alternativ gibt es eine Schleppzinken- Planierschiene für gut bearbeitete Böden sowie nach einer Pflugfurche. Eine Reifenpackerwalze mit Ackerschlepperprofil sorgt für die Rückverfestigung der bearbeiteten Flächen, bevor die zweireihig angeordneten Scheibenschare das Saatgut ablegen. Diese Schare können sich dem Boden nach oben wie nach unten um bis zu 15 cm anpassen, so daß auch auf unebenen Flächen eine gleichmäßige Saattiefe erreicht wird. Für die Drillmaschine DS/D3 mit einem 2 200-l- Saatguttank und 15 cm Reihenabstand gibt Horsch einen Zugkraftbedarf von 74 kW/100 PS an. Bei maximal 15 km/h sollen so 3 ha/h möglich sein.