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C ase wird seine Schlepperproduktion in Neuss schließen und die Maxxum-Traktoren zukünftig in den USA und für den europäischen Markt in England bauen, die Schlepper der D-Familie 1255 und 1455 sollen auslaufen. Solange die Montagequalität der Schlepper dadurch nicht beeinträchtigt wird und wenn die speziellen Anforderungen der deutschen Praktiker auch zukünftig bei der Produktpflege berücksichtigt werden, ist der Umzug der Produktion nach England eigentlich kein Problem. Wenn da nicht die Emotionen wären: Einerseits muß Case jetzt nämlich seine Kundschaft davon überzeugen, daß der traditionsreiche Hersteller im deutschen Markt auch zukünftig unverändert aktiv bleiben wird und sich an der Produktqualität nichts nachteilig ändert. Andererseits muß Case sich nun auch wappnen gegen die Angriffe der Konkurrenz, die den Auszug der Case-Produktion aus Deutschland weidlich für die eigene Argumentation nutzen wird. „Wir werden es nicht leicht haben! " formulierte Case-Geschäftsführer R. von Kotzebue Anfang Mai vor der Fachpresse. Auch auf den Praktiker wird nächstens noch manche Case- ,,Informationu von anderen Herstellern zukommen, die sich bei näherer Betrachtung als nicht ganz zutreffend er- weisen wird. Ein Wettbewerber kommentierte schon jetzt: ,,Bei den Schwierigkeiten werden wir Case helfen ... " - ES wird spannend bleiben.