Außerdem fließen diese Gelder in den Ausbau der Montage linien (zusätzlich 4 500 m²), eine neue Pulverbeschichtung sowie eine neue Verladestation mit einer Stellfläche für über 400 Maschinen. In Landau, wo die Pflanzenschutzgeräte hergestellt werden, hat man die überdachte Fläche um 80 % vergrößert, um die Bereiche Service, Wartung und Qualitätskontrolle dem Umsatzwachstum anzupassen. Das Stammwerk in Schwandorf ist um das ACI (Agricultural Centre of Innovation) ergänzt worden. Hier wurden zur Forschung und Entwicklung neuer Produkte sechs Mio. Euro investiert. Der Umsatz der Horsch Maschinen GmbH hat sich 2012 gegenüber dem Vorjahr um 33 % auf 226 Mio. Euro erhöht. Vergleicht man diesen neuen Rekord mit dem Umsatz von vor zehn Jahren (23 Mio. Umsatz), bedeutet das eine Steigerung von fast 1 000 %. Auch für 2013 ist man bei Horsch optimistisch und plant einen mittelfristigen Umsatzanstieg auf etwa 250 Mio. Euro. Für diese Umsatzziele ist die Belegschaft um rund 200 Mitarbeiter auf insgesamt 950 gewachsen. Weitere 100 Stellen sollen in 2013 besetzt werden. Starke Stammmärkte (Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien, Großbritannien und Dänemark) und die wieder erstarkten Märkte Russland und Ukraine trugen zum enormen Umsatzsprung bei. Die größten Maschinenumsätze kommen aus den Produktlinien Pronto, Terrano, Joker und Tiger. Für Produktionssteigerungen investiert Horsch in Ronnenburg beinahe 20 Mio. Euro in die Verdopplung der Stahlverarbeitung. 5 300 m² mehr Fläche stehen für Schweißroboter, Zuschnitt und Laseranlagen zur Verfügung An der Umsatzsteigerung von rund 1 000 % in zehn Jahren von Horsch hat die Universaldrillmaschine Pronto einen großen Anteil. Foto: Eikel