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Horsch bleibt auf Erfolgskurs

Die Horsch Maschinen GmbH meldet für 2013 einen Umsatz von 252 Millionen Euro. Damit konnte der Umsatz gegenüber 226 Mio. in 2012 wiederum deutlich gesteigert werden. Seit 2010 verzeichnet Horsch eine

(Bildquelle: profi.de)

Die Horsch Maschinen GmbH meldet für 2013 einen Umsatz von 252 Millionen Euro. Damit konnte der Umsatz gegenüber 226 Mio. in 2012 wiederum deutlich gesteigert werden. Seit 2010 verzeichnet Horsch eine Steigerung von 145 %! 
Die größten Umsätze kommen aus den Produktlinien Pronto, Terrano, Joker und Maestro. Starke Stammmärkte (Deutschland, Frankreich, Polen, Tschechien, Großbritannien, Rumänien und Dänemark), die wiedererstarkten Märkte Russland und Ukraine sowie ein hohes Umsatzwachstum auch in neuen Märkten wie Südafrika trugen zum Umsatzsprung 2013 bei. Der Exportanteil liegt bei 75 %. 
Positiv hat sich auch das USA-Geschäft entwickelt, das im genannten Umsatz nicht enthalten ist. Dort konnte die Horsch LLC (ein Zusammenschluss der Horsch North America und Horsch Anderson) Marktanteile gewinnen und das Produktportfolio erweitern – vor allem mit der Kurzscheibenegge Joker und der Einzelkornsämaschine Maestro.
Rekorde wären jedoch nicht ohne neues Personal möglich. Die Zahl der Beschäftigten im In-und Ausland ist erneut gewachsen, auf nunmehr rund 1.100 Personen. Mit weiteren neuen Stellen ist auch im laufenden Jahr zu rechnen. 
Das Jubiläumsjahr 2014 – Horsch feiert 30-jähriges Bestehen – sieht man aktuell mit einer realistischen Vorsicht und plant entsprechend konservativ, da in einigen Märkten eine leichte Abkühlung zu spüren ist. Dies ist auf die klimatischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern zurückzuführen. 
National und international stehen auch 2014 millionenschwere Investitionen auf dem Plan. Am Standort Schwandorf wird das 2009 in Betrieb genommene Logistikzentrum mit seinem Hochregallager für rund 600.000 Euro erweitert. Außerdem beginnen die Arbeiten für eine Erweiterung/Neubau des Horsch-Schulungszentrums. In Russland wird ein komplett neues Betriebsgebäude mit Büro-, Schulungs- und Lagerräumen für 2 Millionen Euro eröffnet. In den USA wird nach der letztjährigen Erweiterung des Produktionsstandortes in Harper/Kansas in diesem Sommer die komplett neue Fabrik nahe Fargo in North Dakota eröffnet. Hier liegt die Investitionssumme bei etwa 15 Millionen Euro.

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