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Für das Projekt hat New Holland zwei TK4-Raupentraktoren für den Einsatz mit Biomethan aufgerüstet. Auf den ersten Blick fällt sofort das schicke, futuristische Design der kompakten Maschinen auf. Unter der Haube ist die Veränderung dagegen gering: Dort verrichtet der 2020 vorgestellte F28-Motor mit 75 PS seinen Dienst, der sowohl als Diesel- als auch als Erdgasversion angeboten wird. Der Vierzylinder-Motor mit 2,8 l Hubraum wird in den TK4-Modellen mit Biomethan betrieben und erfüllt die Abgasnorm Stufe V. Ein kompaktes Nachbehandlungssystem mit DOC und DPF sorgt auf den europäischen Märkten für Sauberkeit. Zudem ist das Aggregat für den Einsatz im Elektro-Hybridmodus vorbereitet. In der Variante F28 NG (Natural Gas) nutzt es die gleichen Grundkomponenten wie der Dieselmotor, allerdings mit einem Dreiwegekatalysator im Nachbehandlungssystem. Wird der Motor mit Biomethan statt Erdgas betrieben, ist er laut FPT nahezu emissionsfrei und damit für den Einsatz bei diesem Wein-Projekt ideal.
Die kompakten Raupenschlepper TK4 kommen vor allem in den harten, trockenen Steillagen der Weinberge zum Einsatz.
Ein System aus Schnecken und einem Förderband nimmt den abgetrockneten, losen Torf vom Boden und übergibt ihn dem Doppelrotor-Förderaggregat. Dabei ist das Förderaggregat staubdicht gekapselt, was die Staubbelastung reduziert. Vor allem die deutlich höhere Arbeitsgeschwindigkeit soll ein Vorteil des Systems sein. Damit der Fahrer den Ladevorgang überwachen kann, sind im Wageninneren Kameras montiert.
In unter zwei Minuten ist der Wagen gefüllt. Der hydraulisch angetriebene Kratz-boden entleert den 35 m³ großen Wagen in weniger als 35 Sekunden.
Difco gibt einen Leistungsbedarf von mindestens 200 PS an, breite Bereifung bzw. Zwillingsbereifung gehört bei den Einsätzen im Torf zum Standard. Das Leergewicht des Ladewagens liegt bei rund 10 t. Das vierachsige Fahrwerk ist mit umlaufenden Ketten ausgestattet, um ein Einsinken des Wagens zu verhindern.
Beim Motor kommt anstelle des Deutz-Motors jetzt ein Volvo D8 mit 217 bzw. 250 PS und 7,8 l Hubraum aus sechs Zylindern zum Einsatz. Der Motor erfüllt die Abgasnorm Stage V und ist mit einer Motorbremse ausgerüstet — damit soll der Bremsenverschleiß reduziert werden.
Die intelligente Steuerung sorgt laut Hersteller in Verbindung mit dem hydromechanischen Getriebe stets für die optimale Motordrehzahl. Artec setzt bei seinem Chassis auf vier gleich große Räder mit 2,05 m Durchmesser. Reifenbreiten zwischen 320 und 900 mm sind möglich.