Uni Kiel: Zukunft der Agrar- und Ernährungslandschaft
Die Hochschultagung der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Uni Kiel beschäftigte sich mit der zukünftigen Landwirtschaft.
vor 5 Jahren
Am Donnerstag, den 30. Januar, fand zum 70. Mal die öffentliche Hochschultagung der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät (AEF) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) statt. Unter dem Leitthema „Welternährung oder Gemeinwohlleistungen? Unsere Land- und Ernährungswirtschaft nach 2020“ eröffnete Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther die Veranstaltung und verwies auf die zukünftig, großen Herausforderungen der Welternährung. So müsse beispielsweise noch mehr getan werden, um die Lebensmittelabfälle zu reduzieren und den fairen Handel zu fördern.
Des Weiteren betonte Professor Christian Henning, Dekan der Fakultät, dass entworfene Lösungsstrategien für z. B. den Klima-, Wasser- und Tierschutz „effektiv in die relevanten politischen Prozesse eingebracht und umgesetzt“ werden müssten.
Uwe Latacz-Lohmann, Professor für Landwirtschaftliche Betriebslehre und Produktionsökonomie analysierte in seiner Rede, ob die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in ihrer jetzigen Form überhaupt für Gemeinwohlleistungen geeignet sei. Er kam zu dem Entschluss, dass sich die Politik langfristig weg von einer "säulenzentrierten" hin zu einer "themenzentrierten" GAP entwickeln müsse, die die großen Herausforderungen des Agrarsektors im Bereich Artenvielfalt, Gewässerschutz, Klimaschutz und Tierwohl mit gezielten Maßnahmen angehe.
Weitere Vorträg handelten unter anderem über das Thema European Green Deal (EGD) sowie über die Themenschwerpukte Ernährung, Agrar- und Ernährungsökonomie, Umwelt und Pflanze sowie Nutztierwissenschaften.
Des Weiteren betonte Professor Christian Henning, Dekan der Fakultät, dass entworfene Lösungsstrategien für z. B. den Klima-, Wasser- und Tierschutz „effektiv in die relevanten politischen Prozesse eingebracht und umgesetzt“ werden müssten.
Uwe Latacz-Lohmann, Professor für Landwirtschaftliche Betriebslehre und Produktionsökonomie analysierte in seiner Rede, ob die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) in ihrer jetzigen Form überhaupt für Gemeinwohlleistungen geeignet sei. Er kam zu dem Entschluss, dass sich die Politik langfristig weg von einer "säulenzentrierten" hin zu einer "themenzentrierten" GAP entwickeln müsse, die die großen Herausforderungen des Agrarsektors im Bereich Artenvielfalt, Gewässerschutz, Klimaschutz und Tierwohl mit gezielten Maßnahmen angehe.
Weitere Vorträg handelten unter anderem über das Thema European Green Deal (EGD) sowie über die Themenschwerpukte Ernährung, Agrar- und Ernährungsökonomie, Umwelt und Pflanze sowie Nutztierwissenschaften.