USA: Landtechnikpreise steigen mit den Stahlpreisen
Bei den Preisen für neue Landmaschinen vom Grubber bis zum Mähdrescher stehen den nordamerikanischen Farmern unsichere Zeiten bevor: Die Kosten für Stahl und Aluminium sind gestiegen. Wie die
vor 6 Jahren
Bei den Preisen für neue Landmaschinen vom Grubber bis zum Mähdrescher stehen den nordamerikanischen Farmern unsichere Zeiten bevor: Die Kosten für Stahl und Aluminium sind gestiegen. Wie die US-Zeitschrift Farm Journal meldet, sind erste Effekte des Handels-Streits mit Strafzöllen jetzt schon mit höheren Preisen für Traktoren und Mähdrescher spürbar.
Nach Angaben der amerikanischen Vereinigung der Landmaschinenhersteller sind die Stahlpreise in den USA direkt nach der Ankündigung von Strafzöllen bereits um 30 bis 50 Prozent gestiegen. Und der Anstieg setzt sich fort: „Einige Stähle werden in den USA nicht mehr hergestellt, Spezialstähle und manche Gussprodukte müssen häufig aus Mexiko und Kanada importiert werden.“ Die höheren Kosten haben dann direkten Einfluss auf die Produktionskosten der Landmaschinenhersteller: „Abhängig vom Produkt kann der Preisanstieg irgendwo bei 10, 20 oder 30 Prozent liegen.“
Wer derzeit noch Stahlvorräte für die Produktion seiner Maschinen hat, ist gut dran, fürchtet aber auch die Zukunft: Preisangebote für 2019 sind bei den Landmaschinenherstellern und Händlern momentan nicht zu kriegen – und wenn doch, liegen sie um 5 bis 6 Prozent höher statt der üblichen 3 Prozent Preiserhöhung pro Jahr.
Und weil zur gleichen Zeit die Soja-Preise durch den Wegfall des chinesischen Exportmarktes fallen und die US-Farmer darum um ihr Einkommen fürchten, sieht die Landmaschinenbranche in den USA nach eigenen Angaben unsicheren Zeiten entgegen.
Nach Angaben der amerikanischen Vereinigung der Landmaschinenhersteller sind die Stahlpreise in den USA direkt nach der Ankündigung von Strafzöllen bereits um 30 bis 50 Prozent gestiegen. Und der Anstieg setzt sich fort: „Einige Stähle werden in den USA nicht mehr hergestellt, Spezialstähle und manche Gussprodukte müssen häufig aus Mexiko und Kanada importiert werden.“ Die höheren Kosten haben dann direkten Einfluss auf die Produktionskosten der Landmaschinenhersteller: „Abhängig vom Produkt kann der Preisanstieg irgendwo bei 10, 20 oder 30 Prozent liegen.“
Wer derzeit noch Stahlvorräte für die Produktion seiner Maschinen hat, ist gut dran, fürchtet aber auch die Zukunft: Preisangebote für 2019 sind bei den Landmaschinenherstellern und Händlern momentan nicht zu kriegen – und wenn doch, liegen sie um 5 bis 6 Prozent höher statt der üblichen 3 Prozent Preiserhöhung pro Jahr.
Und weil zur gleichen Zeit die Soja-Preise durch den Wegfall des chinesischen Exportmarktes fallen und die US-Farmer darum um ihr Einkommen fürchten, sieht die Landmaschinenbranche in den USA nach eigenen Angaben unsicheren Zeiten entgegen.