Aktuelle Meldungen | Umbau von Vogel & Noot bis April 2016 erwartet
Umbau von Vogel & Noot bis April 2016 erwartet
Seit Jahren macht Vogel & Noot durch wirtschaftliche Schwierigkeiten von sich reden. Damit soll im April 2016 Schluss sein. (Bildquelle: Eikel)
Im Internet brodelt nach wie vor die Gerüchteküche um Vogel & Noot. Dass sich der österreichische Hersteller von Geräten zur Bodenbearbeitung, zur Bestellung und zum Pflanzenschutz Vogel & Noot bereits seit einiger Zeit in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation befindet, ist nicht neu. Auf Nachfrage bestätigte Vogel & Noot gegenüber profi, dass auch weiterhin mit Lieferverzögerungen zu rechnen ist. Diese werden aber mit den Kunden abgestimmt und behoben.
„Keinesfalls ist es richtig, dass keine Geräte produziert und geliefert werden – wir arbeiten einen klaren Plan ab“, so Dieter J. Angerer, Vorstandsvorsitzender der Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG. „Die finanziellen und operativen Umbaumaßnahmen sind gemeinsam mit dem Eigentümer in finaler Umsetzung. Wir sind zuversichtlich, diese bereits im April endgültig und wirksam umgesetzt zu haben.“
Bereits seit 2009 gehört Vogel & Noot zur Machinery & Industrial Group N.V. („Traktorwerke“), einem der größten Konzerne in Russland. Weitere Mitgliedsunternehmen sind unter anderem der Landtechnikhersteller Agromash und der Forstmaschinenhersteller Silvatec. Darüber hinaus werden Bau- und Kommunalmaschinen, Eisenbahnwaggons und Panzer produziert.
Bei derzeit allgemeinen Restriktionen der Fremdkapital-Erweiterung ist Vogel & Noot aufgrund der Eigentümerstruktur besonders betroffen. Dazu Angerer: „Zu schaffen machten uns nicht nur die Wechselkursthemen, sonders vor allem auch die Auswirkungen der Russland-Sanktionen durch die EU. Diese haben letztendlich trotz des klaren Willens unseres Eigentümers die Unterstützung erschwert. Der Wille der Traktorwerke als Eigentümer zur Unterstützung und zum Ausbau des Unternehmens Vogel & Noot ist ungebrochen. Und mit unseren auf der Agritechnica präsentierten Neuentwicklungen haben wir klar unsere Zukunftslinie dem Markt kommuniziert.“
„Keinesfalls ist es richtig, dass keine Geräte produziert und geliefert werden – wir arbeiten einen klaren Plan ab“, so Dieter J. Angerer, Vorstandsvorsitzender der Vogel & Noot Landmaschinen GmbH & Co KG. „Die finanziellen und operativen Umbaumaßnahmen sind gemeinsam mit dem Eigentümer in finaler Umsetzung. Wir sind zuversichtlich, diese bereits im April endgültig und wirksam umgesetzt zu haben.“
Bereits seit 2009 gehört Vogel & Noot zur Machinery & Industrial Group N.V. („Traktorwerke“), einem der größten Konzerne in Russland. Weitere Mitgliedsunternehmen sind unter anderem der Landtechnikhersteller Agromash und der Forstmaschinenhersteller Silvatec. Darüber hinaus werden Bau- und Kommunalmaschinen, Eisenbahnwaggons und Panzer produziert.
Bei derzeit allgemeinen Restriktionen der Fremdkapital-Erweiterung ist Vogel & Noot aufgrund der Eigentümerstruktur besonders betroffen. Dazu Angerer: „Zu schaffen machten uns nicht nur die Wechselkursthemen, sonders vor allem auch die Auswirkungen der Russland-Sanktionen durch die EU. Diese haben letztendlich trotz des klaren Willens unseres Eigentümers die Unterstützung erschwert. Der Wille der Traktorwerke als Eigentümer zur Unterstützung und zum Ausbau des Unternehmens Vogel & Noot ist ungebrochen. Und mit unseren auf der Agritechnica präsentierten Neuentwicklungen haben wir klar unsere Zukunftslinie dem Markt kommuniziert.“
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