Trends bei PV-Batteriesystemen

Die HTW Berlin hat zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT Lithium-Ionen-Batteriesysteme und Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien unter die Lupe genommen.
vor einem Jahr
In der neuesten Ausgabe ihres Stromspeichertests hat die HTW Berlin zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie KIT nicht nur Lithium-Ionen-Batteriesysteme unter die Lupe genommen, sondern auch Salzwasser- und Hochtemperaturbatterien analysiert.
Die Ergebnisse finden Sie online im aktuellen Stromspeicher-Inspektor. Zusätzlich gibt es jetzt eine Web-Anwendung, mit der sich die wichtigsten Effizienzeigenschaften von PV-Speichersystemen führender Hersteller miteinander vergleichen lassen.
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Anhand von Marktanalysen hat die Forschungsgruppe Solarspeichersysteme der HTW Berlin insgesamt sieben Technologietrends identifiziert:
  • Kathoden auf Lithium-Eisen-Phosphat-Basis setzen sich vermehrt durch.
  • Die Speicherkapazitäten der Batterien sind gestiegen.
  • Die Batteriesysteme arbeiten häufig mit Hybridwechselrichtern.
  • Es sind mehr leistungsfähige Wechselrichter mit hohen maximalen Lade- und Entladeströmen bis zu 30 A erhältlich.
  • Viele Wechselrichter sind hocheffizient. 10-kW-Hybridwechselrichter können mittlerweile Umwandlungswirkungsgrade von über 93 % bei einer Auslastung von 500 W erzielen.
  • Es sind zunehmend flexible Systemkonzepte in Bezug auf die PV- und Batterieeinbindung gefragt. Bereits mehrere Hersteller bieten Geräte mit zwei oder drei Batterieeingängen an, was die nachträgliche Erweiterung der Speichersysteme erleichtert.
  • PV-Batteriesysteme mit integrierter Ersatzstromfunktion entwickeln sich zunehmend zum Standard. Je nach Konzept können einzelne Verbraucher, ausgewählte oder sämtliche Stromkreise im Haus bei einem Netzausfall versorgt werden.

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