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Pöttinger baut viertes Werk

In der Nähe der Konzernzentrale in Grieskirchen haben die Bauarbeiten für eine neue Montagehalle begonnen, in der die Produktreihen „Impress“ und „Top“ gefertigt werden sollen.

Pöttinger Werk in St. Georgen

Das Gelände für die neue Montagehalle in St. Georgen bietet Platz für zukünftige Erweiterungen. (Bildquelle: Werkbild)

Montagestart im Frühsommer 2021

Am 30. April 2020 fand der Spatenstich für ein neues Werk in St. Georgen, 5 km von der Konzernzentrale Grieskirchen (Österreich) entfernt, statt. Im Beisein der beiden Gesellschafter, Heinz und Klaus Pöttinger, haben die Geschäftsführer offiziell den Startschuss für die Bauarbeiten gegeben. Trotz der aktuell herausfordernden Zeit hält Pöttinger an seinen ambitionierten Ausbauplänen fest: Nach einer etwas mehr als einjährigen Bauphase soll das neue Werk eröffnet werden. Mit einer Investitionssumme von 25 Mio. Euro wird in der ersten Bauetappe eine Montagehalle mit 6 300 m² Fläche errichtet. Spätestens im Frühsommer 2021 soll dort die Montage von Impress Rundballenpressen und Top 4-Kreisel-Schwadern starten.

Ausbau unumgänglich

Wegen gestiegener Verkaufsmengen und einem steigenden Bedarf nach größeren Landmaschinen kam es in der Fertigung zu räumlichen Engpässen, die einen Ausbau notwendig machten. Ein weiterer Ausbau der Konzernzentrale ist aus Platzgründen unmöglich und die derzeit angemietete Montagehalle vor den Toren Grieskirchens wird ab dem nächsten Jahr für andere Zwecke benötigt. Die Fläche in St. Georgen ist laut Pöttinger ein idealer Platz mit entsprechenden Erweiterungsmöglichkeiten.

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Praxistest

Pöttinger hat mit der Impress-Serie vor einigen Jahren eine komplett neue Pressen-Baureihe vorgestellt, die es inzwischen auch als Press-Wickel-Kombination gibt.

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