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Maschio Deutschland mit guten Zahlen

(Bildquelle: profi.de)

Maschio Deutschland hat auf einer Pressekonferenz das Geschäftsjahr 2013 vorgestellt. Der Umsatz der Maschio-Gruppe weltweit betrug 281 Mio. Euro. Der Hauptumsatz erfolgt mit 63,8 % in Europa (ohne GUS-Staaten), es folgen die GUS mit 13,5 % und der Asien-Pazifik-Raum mit 10,4 %.
Innerhalb von Europa ist Italien mit einem Anteil von 18,8 % der wichtigste Markt. Es folgen Deutschland mit 10,9 % und Frankreich mit 8,9 %. In Deutschland entspricht das 4.313 ausgelieferten Maschinen (+18 %) und einem Umsatz von 30,5 Mio. Euro (+ 16 %). Die Anzahl der Maschinen drittelt sich in etwa in die Bereiche Bodenbearbeitung, Sätechnik und Mulchgeräte.
Am Standort in Thalmässing hat Maschio Deutschland im vergangenen Jahr 2,5 Mio Euro investiert, unter anderem in eine neue Halle mit Kranbahn, einen Spritzenprüfstand und einen neuen überdachten Verladebereich. Außerdem wurden die Marketingmaßnahmen ausgeweitet, um die Einführung der Pflanzenschutztechnik zu unterstützen. Darüber hinaus wurde auch ein Produktmanagement für die Bereiche Pflanzenschutz sowie Bodenbearbeitung und Aussaat eingeführt.
In 2013 hat sich die Maschio Gruppe an drei Unternehmen beteiligt. Mit einem Anteil von 40 % am italienischen Pflughersteller Moro Pietro, zur Agrtechnica 2015 verspricht die Maschio Gruppe dementsprechend ein attraktives Pflugprogramm. Komplett kaufte Maschio die Firma Unigreen, ebenfalls aus Italien. Hier spielen die Pflanzenschutz- und die Gülletechnik eine Rolle. Die Gülletechnik ist nach Meinung des Geschäftsführers für Deutschland, Peter Faltner, aber eher Zukunftsmusik. Mit rund 60 % ist Maschio neuerdings auch am italienischen Hersteller Feraboli beteiligt, dessen Grünlandportfolio gut zum Gesamtkonzern, aber nicht unbedingt nach Deutschland passt, so die deutsche Geschäftsführung.
Diese Beteiligungen unterstreichen den Anspruch von Maschio, langfristig zum Full-Liner zu werden. Ein Grubber fehlt jedoch nach wie vor im Programm, dazu Peter Faltner: Hier kommen wir in den nächsten Jahren hoffentlich weiter".


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