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Lemken startet Produktion nach Hackerangriff

Der Landmaschinenhersteller Lemken kann nach einem Hackerangriff die Produktion langsam wieder hochfahren. Auch die Ersatzteilauslieferung soll wieder funktionieren.

Lemken fährt Produktion nach Hackerangriff wieder hoch. (Bildquelle: Sönke Schulz, Landwirtschaftsverlag GmbH)

Nach dem Hackerangriff am 11. Mai ist Lemken nach eigenen Angaben wieder mit der Produktion im Stammwerk in Alpen gestartet. „Wie befinden uns allerdings immer in einem Notbetrieb, so dass noch nicht alle Prozesse und Abläufe reibungslos funktionieren“, gibt Lemken in einer Stellungnahme auf lemken.com bekannt. Man wolle in spätestens vier Wochen wieder bei einer 100 %igen Produktionsleistung sein.

Ersatzteile, Lieferstatus & Kommunikation bei Lemken

Neben der Produktion funktionieren auch die Auftragsabwicklung und die Ersatzteilbestellung und -auslieferung wieder. Über den aktuellen Lieferstatus von Bestellungen können sich Landwirte bei ihren Handelspartnern informieren. Für Geschäftspartner stehen laut Lemken die gewohnten Ansprechpartner weiterhin per Mail oder Mobiltelefon zur Verfügung. Das Mailsystem werde extern betrieben und war zu keinem Zeitpunkt von den Angriffen betroffen, so dass die Geschäftspartner darüber sicher mit uns in Kontakt treten können.
Des Weiteren schaut Lemken optimistisch in die Zukunft: „Wir sind zuversichtlich, die am Standort Alpen gemachten Erfahrungen und Erfolge zügig auf unsere Produktionsstätten in Haren, Dinteloord und weitere Tochtergesellschaften zu übertragen, um auch dort den Betrieb so bald wie möglich wieder aufnehmen zu können. Wir bedanken uns bei unseren Kunden, Geschäftspartner und Lieferanten für das entgegengebrachte Verständnis.“

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