Aktuelle Meldungen | Kongskilde schwenkt auf Einmarkenstrategie um

Kongskilde Industries A/S hat im Rahmen eines umfassenden Rationalisierungsprozesses eine wichtige strategische Weichenstellung vollzogen: die Einführung einer Einmarkenstrategie. Alle landwirtschaftlichen Maschinen und Lösungen des Unternehmens werden künftig mit einheitlichem Erscheinungsbild in roter Lackierung unter der Dachmarke Kongskilde firmieren. Bisherige Marken wie Howard, Nordsten, Överum, Becker und JF werden nicht mehr separat vermarktet. „Die Einmarkenstrategie ist unsere Reaktion auf anstehende Herausforderungen“, so Lars Sørensen, CFO und stellvertretender Konzernleiter (DLG) sowie Aufsichtsratsvorsitzender (Kongskilde). „Kongskilde und sein Vertriebsnetz haben Bestand. Spekulationen über die Zukunft der Marke Kongskilde, die unlängst in der Presse zu lesen waren, erteilen wir damit eine klare Antwort.“
Aus dem nun eingeleiteten Prozess will Kongskilde als gestärktes, rentables Unternehmen hervorgehen. "Damit wir unser Potenzial auch auf längere Sicht voll entfalten können, werden wir zu gegebener Zeit die Suche nach einem Partner oder neuen Eigentümer in Betracht ziehen – selbstverständlich unter Wahrung der Marke Kongskilde und des etablierten Netzwerks, das sie trägt“, sagt  Lars Sørensen.
Den Rahmen für die Einmarkenstrategie bilden eine Reihe von Maßnahmen, die auf das langfristige Ziel gerichtet sind, Kongskilde als starke, unabhängige Dachmarke auszubauen. So wurde in neue Werke investiert, um flexibler und wettbewerbsfähiger produzieren zu können. Neben neuen Produkten – zehn im Jahr 2014, sechs 2015 – hat Kongskilde nach eigenen Angaben mehr als 200 Erweiterungen und Verbesserungen innerhalb des Produktsortiments vorgenommen. Mit der Einrichtung eines Zentrallagers für Ersatz- und Verschleißteile sollen die Vertriebspartner schneller beliefert werden können.