John Deere auf dem Weg zur „Smart Industrial Company“
Laut John Deere eine der größten Veränderungen in der Unternehmensgeschichte: John Deere auf dem Weg zur „Smart Industrial Company“.
vor 4 Jahren
Als eine der größten Veränderungen in der 180-jährigen Firmengeschichte bezeichnete Markwart von Pentz, Präsident der John Deere Landmaschinensparte, die aktuelle Restrukturierung beim weltweit größten Landtechnikhersteller.
Säule 1: Die gesamte Produktionskette
Nach seinen Angaben geht es John Deere auf dem Weg zu einer „Smart Industrial Company“ künftig nicht mehr nur um die einzelne Maschine, sondern um das gesamte Produktionssystem. Laut von Pentz möchte man den Landwirten künftig Lösungen anbieten, die nicht nur die Maschinenkosten optimieren, sondern Einsparmöglichkeiten aufzeigen, die in der gesamten Produktionskette existieren. Dazu gibt es laut John Deere auch eine stärkere Kooperation mit externen Unternehmen aus den Bereichen Pflanzenschutz, Düngung, Beratung, Softwarelösungen etc. Entsprechend hätten sich bereits mehr als 160 Firmen an das John Deere Operation Center angedockt.
Säule 2: Automatisierung
Die zweite Säule der neuen Unternehmensstruktur ist die Investition in die Bereiche Automation, Autonomie, Elektrifizierung und Künstliche Intelligenz. John Deere will „smarte“ Maschinen, Systeme und Lösungen entwickeln. Dabei fokussiert man sich auf innovative Hardware, integrierte Softwarelösungen, Konnektivität, Datenplattformen und verschiedenste Anwendungen.
Säule 3: Das gesamte Leben der Maschine im Blick
Im dritten Bereich geht es um „Lifecycle“-Lösungen. Die Kunden schauen nicht mehr nur auf den Preis der Neumaschine, sondern möchten wissen, wie hoch die Kosten für die gesamte Laufzeit sind. Künftig möchte man deshalb zusammen mit den Vertriebspartnern Komplettlösungen anbieten, die den Kunden noch mehr Planungssicherheit und einen besseren Überblick über die Produktionskosten liefern.