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Fazit zur Agritechnica

Die Agritechnica 2013 ist vorbei. Am Samstag um 18 Uhr wurde die Messe mit lauten Motorengeräuschen und einem Hupkonzert beendet. Das Fazit zur diesjährigen Messe ist positiv. Eine Befragung der

(Bildquelle: profi.de)

Die Agritechnica 2013 ist vorbei. Am Samstag um 18 Uhr wurde die Messe wie üblich mit lauten Motorengeräuschen und einem Hupkonzert beendet. Das Fazit zur diesjährigen Messe ist positiv. Eine Befragung von 1.499 Ausstellern (insgesamt haben 2.898 Firmen ausgestellt) zeigt ein nur wenig schwächeres Ergebnis als im Jahre 2011.
87 % der befragten Hersteller sind mit dem Gesamtergebis zufrieden. 2011 waren es 89 %. Die Zahl der Besucher bewerten 77 % der Aussteller als zahlreich. Im Vergleich dazu waren es bei der letzten Agritechnica 83 %. Die fachliche Qualifikation der Besucher wird zu 85 % als gut bewertet (2011: 88 %). 2011 gaben 84 % der Aussteller an, Kontakt zu neuen Kunden zu haben. Dieses Jahr waren es 77 %. Die Kontakte zu Besuchern aus Deutschland wurden zu 78 % positiv bewertet (2011: 86 %). Auch die Kontakte zu Besuchern aus Europa und dem außereuropäischen Bereich wurden von 75 % bzw. 49 % der Aussteller positiv bewertet. Die Erwartungen für das Messenachgeschäft werden von 79 % der Aussteller positiv bewertet (2011: 84 %).
Auch die fast 450.000 Besucher waren zufrieden mit dem Messeangebot. 4.833 Besucher wurden an verschiedenen Standorten der Ausstellung dazu befragt. 75 % der Besucher kamen aus Deutschland, 25 % aus dem Ausland. Der Anteil der Besucher aus dem Ausland ist damit um 2 % gestiegen. Die meisten deutschen Besucher kommen aus Norddeutschland (33 %). Die Gründe für den Besuch der Agritechnica sind vielfältig: 39 % wollen sich über Neuheiten und Trends informieren, 39 % suchen das Gespräch mit den Herstellern, 30 % wollen eine Markt- und Angebotsübersicht, 29 % sind auf der Suche nach Informationen über Produkte/Systeme sowie Anwendungen und 22 % besuchen zum Austausch mit Berufskollegen die Messe. 65 % der Besucher sind im Sektor Land- und Forstwirtschaft beschäftigt, 18 % in Handel und Industrie und 17 % in sonstigen Wirtschaftsbereichen. Eine Investition planen 70 % der Land- und Forstwirte. 23 % befinden sich noch in der Planungsphase und 7 % planen keinerlei Investitionen. 28 % der Landwirte unter den Besuchern haben einen Betrieb zwischen 101 und 300 ha. 22 % besitzen einen Betrieb zwischen 51 und 100 ha und 14 % zwischen 21 und 50 ha. Insgesamt beurteilen ganze 98 % den Besuch auf der Agritechnica als positiv.
Auch der VDMA Landtechnik ist zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen Agritechnica. Professionelle Agrartechnik ist attraktiver denn je, resümierte VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer die hervorragende Stimmungs- und Geschäftslage der Branche im Rahmen der Abschlusspressekonferenz. Wir rechnen damit, dass von dieser Ausstellung deutliche Impulse für die globale Landwirtschaft ausgehen werden." Der VDMA rechnet mit einem zusätzlichen Nachfrageimpuls im Anschluss an die Messe.

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