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Fazit zur EuroTier

(Bildquelle: profi.de)

Die diesjährige EuroTier ist beendet. Das Fazit der DLG ist durchaus positiv. 156.000 Besucher fanden sich auf dem Messegelände in Hannover ein. Davon kamen 30.000 aus dem Ausland, das sind 19 Prozent (Vergleich 2012: 24 Prozent). Die meisten ausländischen Besucher kamen aus den Niederlanden (3.800), gefolgt von Österreich (2.000), Finnland (1.300), der Schweiz (1.200), Polen (1.200), Großbritannien (1.100), Frankreich (1.100), Dänemark (1.000), Belgien (950) und Russland (900). Auffallend ist der gute Besuch aus Osteuropa mit insgesamt 2.700. Auch etwa 50 % der Aussteller kamen aus dem Ausland.
Die deutschen Besucher kamen zu 39 Prozent aus Norddeutschland. 19 Prozent kamen aus dem Westen, 19 Prozent aus Süddeutschland, 11 Prozent aus Südwestdeutschland und 12 Prozent aus den neuen Bundesländern. 68 Prozent der Besucher waren Landwirte (inkl. Forstwirte, Lohnunternehmen, Maschinenring), 10 Prozent sind in der Futtermittel- und Pharmaindustrie tätig und 8 Prozent sind in sonstigen Bereichen tätig. 45 Prozent der befragten Landwirte halten Milchkühe, 32 Prozent Mastschweine und 26 Prozent Mastrinder.
Die Besucher waren insbesondere auf der EuroTier, um sich über Neuheiten und Trends zu informieren (31 Prozent der 2.872 DLG-Befragten). Genauso wichtig war den Besuchern der Austausch mit Herstellern (31 Prozent). Auch die Markt- und Angebotsübersicht sowie die Informationen über Produkte lockten die Besucher (jeweils 23 Prozent). Vor allem die Rinder-Themen erfreuten sich auf der EuroTier großer Beliebtheit. 60 Prozent der Befragten gaben an, sich für Rinder zu interessieren. Schweine befanden sich mit 38 Prozent auf Platz 2, Geflügel mit 16 Prozent auf Platz 3. Die Haltungs- und Fütterungstechnik (47 Prozent), der Stall- und Hallenbau (43 Prozent) und die Futterlagerung- und Herstellung (37 Prozent) waren den Besuchern besonders wichtig.
Mit ihrem Besuch auf der EuroTier waren 80 Prozent der Besucher gut bis sehr gut zufrieden. 17 Prozent fanden den Besuch zufriedenstellend und 3 Prozent waren gar nicht zufrieden.
Die EnergyDecentral wartete in diesem Jahr mit einem neuen Namen auf. Der Grund dafür: Das Spektrum der ausgestellten Technologien umfasste neben Anwendungen der Bioenergie nun auch andere dezentrale Erzeugungssysteme wie erdgasbefeuerte Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK). Die Aussteller zeigen sich mit den Ergebnissen der Messe sehr zufrieden.


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