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Enbas vernetzt PV-Anlage, Wärmepumpe und Ladeinfrastruktur

Die energielenker Gruppe hat den intelligenten Energiemanager Enbas entwickelt. Damit sind Wärmepumpen und E-Ladestationen steuerbar, und das Laden erfolgt energieeffizient.

Der intelligenter Energiemanager Enbas von der energielenker Gruppe steuert die Energieflüsse von Ladeinfrastruktur, Batteriespeichern und Wärmepumpen. Das System nutzt dafür KI-Algorithmen. (Bildquelle: energielenker Gruppe)

Neu eingebaute Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur müssen ab sofort steuerbar sein. Deshalb hat die energielenker Gruppe aus dem nordrhein-westfälischen Münster den intelligenten Energiemanager Enbas entwickelt. Dieser hilft nicht nur die Gesetzesvorgabe zu erfüllen. Vielmehr steuert er alle Energieströme eines Gebäudes und bezieht dabei neben der Wärmepumpe und der Ladeinfrastruktur auch die PV-Anlage und den Batteriespeicher mit ein.
Enbas basiert auf dem dynamischen Lastmanagementsystem Lobas der energielenker Gruppe. Mit diesem lassen sich die Ladevorgänge ganzer E-Flotten effizient und kostengünstig steuern. So reguliert das Lastmanagementsystem die für das Laden von E-Autos aufgewendete Leistung, um teure Lastspitzen zu vermeiden und für Netzstabilität zu sorgen. Mit Enbas wird außerdem der Strombedarf für die elektrische Wärmepumpe einbezogen, so dass eine ganzheitliche Betrachtung aller Energieflüssen eines Gebäudes möglich ist.

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Zur effizienten Steuerung aller Energieflüsse analysiert Enbas mit Hilfe integrierter KI-Algorithmen die Daten von allen Komponenten, die Einfluss auf die Energieerzeugung oder den Verbrauch haben. Die Lösung lernt das Nutzungsverhalten der Personen im Gebäude sowie die Stromerzeugung und die üblichen Ladezeiten der E-Autos. Auf Grundlage von Wettervorhersagen, der aktuellen Sonneneinstrahlung und Außentemperatur sowie Kalenderdaten werden der Verbrauch und die voraussichtliche Stromproduktion prognostiziert und ein optimaler Fahrplan für die nächsten Tage berechnet. Auch zeitvariable Stromtarife werden berücksichtigt.
Damit die Vernetzung aller genutzten Systeme möglich ist, wurde Enbas herstellerunabhängig entwickelt. Um Enbas beispielsweise auch bei Wärmepumpen einsetzen zu können, die nicht über Schnittstellen wie SG-ready verfügen, hat energielenker das Modul Heat Control entwickelt.

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