Einbruch beim Verkauf von Futterernte-Technik
Die Hersteller von Erntemaschinen für Grünfutter und Heu blicken auf ein schwieriges Saisongeschäft 2015/2016 zurück. Die Verkäufe von Mähwerken, Zettwendern und Schwadern gingen um rund 17 Prozent
vor 8 Jahren
Die Hersteller von Erntemaschinen für Grünfutter und Heu blicken auf ein schwieriges Saisongeschäft 2015/2016 zurück. Die Verkäufe von Mähwerken, Zettwendern und Schwadern gingen um rund 17 Prozent auf 14.735 Einheiten zurück. Der Absatz von Lade- und Erntewagen brach sogar um fast ein Viertel auf knapp 650 Einheiten ein. Diese Zahlen präsentierte der VDMA Fachbereich Landtechnik Mitte August.
„Angesichts des anhaltenden Preistiefs auf den internationalen Milchmärkten ist die Stimmung branchenweit ausgesprochen verhalten“, sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer. Auch der derzeitige Auftragseingang als wichtiger Frühindikator ist im zweistelligen Bereich weiter rückläufig. Deutliche Überkapazitäten in der Produktion und eine zuletzt weltweit sinkende Nachfrage nach Milchprodukten haben den Preisverfall „erheblich befeuert“, so der VDMA.
Wirklich erfolgsversprechend für die Milchviehhalter ist „eine optimierte Prozessqualität in der Erzeugung, aber auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Nur so kann es gelingen, unter zunehmend volatilen Marktbedingungen flexibel und liquiditätsorientiert zu agieren“, so Scherer.
„Angesichts des anhaltenden Preistiefs auf den internationalen Milchmärkten ist die Stimmung branchenweit ausgesprochen verhalten“, sagt VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer. Auch der derzeitige Auftragseingang als wichtiger Frühindikator ist im zweistelligen Bereich weiter rückläufig. Deutliche Überkapazitäten in der Produktion und eine zuletzt weltweit sinkende Nachfrage nach Milchprodukten haben den Preisverfall „erheblich befeuert“, so der VDMA.
Wirklich erfolgsversprechend für die Milchviehhalter ist „eine optimierte Prozessqualität in der Erzeugung, aber auch entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Nur so kann es gelingen, unter zunehmend volatilen Marktbedingungen flexibel und liquiditätsorientiert zu agieren“, so Scherer.