Axpo und RWZ bündeln Kräfte für Solarausbau
Die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main AG (RWZ) und Axpo haben eine Partnerschaft zur Entwicklung von Solarparks in Deutschland vereinbart.
vor einem Tag
Die Kooperation eröffnet Landwirten neue wirtschaftliche Chancen und leistet einen Beitrag zur Energiewende. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eine zentrale Säule der Axpo Strategie, wobei Deutschland als wichtiger Solarmarkt eine Schlüsselrolle spielt.
Die Kooperation ist durch einen Dienstleistungsrahmen strukturiert: Die RWZ übernimmt die Ansprache von Flächeneigentümern und entsprechende Vertragsverhandlungen, während Axpo die Entwicklung, den Bau und den Betrieb der Solaranlagen verantwortet. Zusätzlich plant die RWZ, sich als regionaler Anker-Gesellschafter an entstehenden Projekten zu beteiligen. Für RWZ-Kunden eröffnen sich so neue wirtschaftliche Perspektiven durch attraktive Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten.
Tim Papenfort, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung der RWZ, betont die Bedeutung der Kooperation: «Axpo bringt als langjährige internationale Projektentwicklerin und Stromhändlerin wertvolle Expertise sowohl beim Bau neuer Anlagen als auch in der Grünstromvermarktung mit. Da die staatlichen Förderungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in den vergangenen Jahren gesunken sind, brauchen wir eine Partnerin, die den Markt im Blick hat und alternative Vermarktungswege nutzen kann.»
Martin Mitscher, Geschäftsführer der Solaraktivitäten von Axpo in Deutschland, ergänzt: «Die RWZ ist als einer der führenden Agrarhändler in Deutschland bestens in ländlichen Regionen vernetzt, und ergänzt unsere Kompetenzen in der Entwicklung, dem Bau und der Vermarktung von Solarparks optimal. Durch die Beteiligung an den Projekten schafft RWZ zusätzlich Vertrauen bei Flächeneigentümern und lokalen Akteuren.»