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Amazone verkauft 750.000sten ZA-Streuer

(Bildquelle: profi.de)

Amazone feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum: Sie haben kürzlich den 750.000sten ZA-Düngerstreuer verkauft. Den ersten Streuer dieser Baureihe hat Amazone bereits im Jahr 1958 gebaut und damit die Mineraldünger-Ausbringung verbessert. Vor allem die Effektivität Düngung wurde im Vergleich zu damaligen Kasten-, Einscheiben- und Pendeldüngerstreuern deutlich verbessert. Der erste Streuer hatte noch ein Fassungsvermögen von 330 l und eine Arbeitsbreite von 10 m. Die aktuellen „ZA-TS“-Streuer kommen mit 4.200 Liter hingegen auf ein etwa zehnmal so hohes Fassungsvermögen und mit 54 Meter auf eine mehr als fünfmal so große Arbeitsbreite.
Das Funktionsprinzip der Streuer ist aber grundlegend noch gleich: Ein Doppeltrichter mit zwei gegenläufig, aber mit konstanter Drehzahl angetriebenen Streuscheiben. Im Detail haben sich die Streuer natürlich gewaltig verändert. Auf dem Weg zum heutigen Stand der Technik hat Amazone nach eigenen Angaben viele Meilensteine zur Betriebsmitteleinsparung und zur Schonung der Umwelt gesetzt. Zum Beispiel mit ihren Schwenkschaufeln für die Spätdüngung, dem Wechselscheibensystem für größere Arbeitsbreiten oder dem Grenz- und Randstreusystem „Limiter“.
Ebenso hat Amazone die Streuer mit dem Einzug der Elektronik und Hydraulik maßgeblich verändert. So arbeiten die Streuer heute zum Beispiel mit Wiegetechnik oder GPS-gesteuerter Vorgewende- und Teilbreitenschaltung Eine der jüngsten Entwicklungen, die Amazone ebenfalls mit der ZA-TS-Baureihe auf den Markt gebracht hat, ist das TS-Streuwerk. Das ist ein Streuwerk mit einer scheibenintegrierten Grenzstreueinrichtung, das die Düngerausbringung in den Randbereichen verbessern soll.

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