Gülleselbstfahrer Ploeger AT5104: Zwischen 3 und 5 passt die 4
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Gut zu wissen
- Ploeger setzt auf einen Scania-Motor mit 550 PS und ein CVT-Getriebe von ZF.
- Der AT5104 lenkt ohne Knick, kann aber im Hundegang arbeiten. Der Tank fasst 22 m³.
Für den deutschen und dänischen Markt ist das Vierrad prädestiniert. Nicht nur aufgrund der gesetzlichen Achslasten, sondern auch um in Fahrgassen fahren zu können, ohne die gesamte Fläche zu überrollen. Das kann der neue AT5104 aber natürlich auch. Dafür lenken die beiden Achsen in den Hundegang und das Hubwerk ist schwenkbar, damit die Anbaugeräte in diesem Modus gerade hinter dem Fahrzeug arbeiten können.
Gülleselbstfahrer Ploeger AT5104: Vierrad ohne Knickgelenk
Um dennoch am Vorgewende schnell drehen zu können, hilft eine Vorgewende-Automatik: Bereits vor dem Ausheben des Anbaugeräts, lenkt die Vorderachse ein. Ist das Anbaugerät ausgehoben, folgt die hintere Achse und in einem Zug soll die nächste Spur angefahren werden. Die große Bereifung mit 2,11 m hohen Mitas Pneus der Dimension 1000/65 R 32 sorgt für ordentlich Aufstandsfläche und Bodenfreiheit. Damit die Drehmomente gut verarbeitet werden können, hat man die Untersetzung in den Achsen von Kessler vergrößert, außerdem bauen die neuen Achsen etwas schmaler.
Stufenlos mit ZF Eccom 5.5
Motor unter der Kabine
Superschnell: Superload
Zum Entleeren wird die Drehrichtung der Börger-Pumpe geändert und die Gülle wird per 8-Zoll Leitung zum Verteilgerät im Heck gedrückt — natürlich in Abhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit oder den Daten des optionalen NIRS-Sensors. Die Motordrehzahl steuert die Software dabei jederzeit automatisch, je nach erforderlicher Leistung.
Kabine von Claas
Rechts neben der Kabine verläuft der Saugarm, der fast um 180 Grad nach vorne schwenken kann. Teleskopierbar ist er (noch) nicht. Die Gülle wird immer vom Saugarm durch den großen Schneidfilter von Vogelsang gedrückt bzw. gesaugt, der vorne rechts am Vierrad angebracht ist.
Weitere Details
- Das Schwenkhubwerk im Heck ist für Geräte bis 5 t Eigengewicht freigegeben.
- Eine größere Ölpumpe für die Lenkhydraulik soll das Lenken verbessern. Hier tat sich der erste AT5104 noch schwer. Ebenso sind Kleinigkeiten wie ein Handlauf am Tritt nachzurüsten.
- Bei 12 km/h mit dem 8 m breiten Grubber zeigte sich die Leistungsfähigkeit der leer 23 t schweren Maschine.
- Zwei zusätzliche Hilfsachsen vorne und hinten ermöglichen die Zulassung auf deutschen Straßen. Voll darf der Koloss nicht auf die Straße.