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Dirk F.: Solche Sachen wasche ich nur noch mit einem ¾-Zoll-Wasserschlauch und einer Düse. Optimal sind 6 bis 8 bar Druck. Da kann man Abstand halten, ohne dass die Durchschlagskraft leidet. Es spritzt viel weniger. Außerdem ist man mit dem Wasserschlauch genauso schnell fertig wie mit dem Hochdruckreiniger. Die Schwemmwirkung sorgt dafür. Vorheriges Einweichen ist hilfreich. Wenn die Maschine besonders gut sauber werden soll, nehme ich zusätzlich eine weiche Bürste und Glasreiniger aus der Sprühflasche.
Das Waschen mit dem Schlauch ohne Hochdruck ist auch besser für die Lager. Meine Maschinen wasche ich praktisch nur noch so. Etwas Lehm irgendwo stört meine Maschinen überhaupt nicht. Die stehen trocken. Wasser in den Lagern wäre schlimmer. Auch den Motorraum vom Mähdrescher spritze ich mit dem Schlauch sauber, wenn nach dem Ausblasen noch Reste bleiben.
Lutz K.: Ich habe einen blau leuchtenden Scheinwerfer angebaut. Der ist wesentlich besser als ein normaler Arbeitsscheinwerfer. Zusätzlich habe ich von der Firma Thomas einen LED-Scheinwerfer probiert, der für diesen Bereich empfohlen wird. Er ist teurer, aber noch besser. Er leuchtet das Gestänge bis zur letzten Düse aus. Auch erhellt er das Vorfeld etwas besser als die blauen Scheinwerfer.
Ralf E.: Wir fahren eine Pflanzenschutzspritze mit 27 m Arbeitsbreite. Die Ausleger sind zweigeteilt. Zunächst haben wir in der Gestängemitte für jede Seite den blauen Scheinwerfer BlueLED mit 800 Lumen von Hella montiert und dann je einen zweiten am Gelenk nachgerüstet. Die Ausleuchtung auf diese Weise ist nicht so gleichmäßig wie mit einer Einzeldüsenbeleuchtung.
Allerdings sind die Arbeitsscheinwerfer sehr viel einfacher sauber zu halten und auch leichter zu reparieren. Fällt bei einer Einzeldüsenbeleuchtung eine der LED aus, wird der gesamte Strang dunkel. Dann heißt es, die defekte LED suchen? Das ist recht schwierig, weil alles eingeschweißt ist.
Wichtig ist, dass die Beleuchtung möglichst weit hinter den Düsen montiert ist. Und beim Arbeiten müssen die von vorne nach hinten leuchtenden Arbeitsscheinwerfer am Schlepper aus sein. Sonst sieht man den Spritzkegel nicht.
Trotzdem ist es sinnvoll, am Schlepper LED-Arbeitsscheinwerfer zu haben. Denn bei Hindernissen am Vorgewende reicht oftmals die Beleuchtung von hinten nicht aus, um an Hindernisse zentimetergenau heranfahren zu können. LED-Arbeitsscheinwerfer auf dem Spritzgestänge blenden, oder die Leuchtkraft ist zu gering, um Hindernisse erkennen zu können.
Lothar B.: Wir nutzen seit zwei Jahren den Arbeitsscheinwerfer BlueBeam von Tyri. Dieser Scheinwerfer wird extra für Feldspritzen beworben. Bei YouTube ist dazu auch ein Video eingestellt. Bei unserer 21-m-Spritze sieht das genauso aus. Man sieht jede kleinste Störung im Spritzbild. Das ist manchmal auch lästig, weil man öfter absteigt, um die Düsen zu kontrollieren.
Rafael K.: Ich habe einen Blockbesen von KehrMuli und bin sehr zufrieden damit. Ich schiebe den Dreck mit dem Besen immer zu Stellen, wo ich ihn mit der Frontladerschaufel aufnehmen kann. Die Kehrqualität ist bei glatten Flächen sehr gut, bei groben Oberflächen bleibt etwas liegen. Am besten geht das Kehren, wenn es regnet. Aber auch trockene Oberflächen lassen sich kehren. Es bleibt dann allerdings ein Staubschleier zurück. Für mich war wichtig, dass der Anbau schnell geht. Dann wird der Besen gerne genutzt.
Sönke D.: Ich habe eine Kehrmaschine von Tuchel mit Auffangkorb. Die funktioniert auf Knochensteinen ohne Probleme. Ich fege damit rund 1500 m² Hoffläche.
Tobias Bensing (profi): Wir haben seitens der Redaktion schon beide Systeme ausführlich getestet. Rotierende Besen mit Bürstenwalzen nehmen aktiv Schmutz auf. Somit säubern sie auch Pflastersteine gut. Lediglich leichte Materialien wie Blätter und Stroh schleudert der rotierende Besen nach hinten heraus.
Schiebebesen können dafür große Mengen Dreck besser bewegen. Glatte und vor allem nasse Flächen lassen sich gut damit kehren. Sie sind einfacher und verschleißärmer aufgebaut als rotierende Besen. Das spricht für Schiebebesen, auch wenn diese nicht so sauber fegen.