Wir haben auf Bio umgestellt. Eine exakte Saatablage und ein optimaler Feldaufgang haben deshalb oberste Priorität. Durch die Sätechnik verursachte Schmierschichten sind absolut tabu. Aus diesen Gründen haben wir selbst eine Sämaschine mit 6 m Arbeitsbreite entwickelt und gebaut. Diese sitzt sehr nahe am Schlepper. Obwohl sie kompakt und leicht ist, verfügt sie über ausreichend Schardruck. Und alle Elemente sind seitenverschiebbar.
Den Rahmen haben wir selbst angefertigt. Die Arbeitswerkzeuge und die Sätechnik stammen aus dem Zubehörhandel. Bei uns laufen 23 Paddel versetzt vor 22 Prismenwalzenringen. Denkbar wären auch andere Walzenprofile und Vorwerkzeuge oder Schneidscheiben zur Direktsaat.
In unserer Ausführung schieben die Paddel einen Damm vor die Walzenringe. Nur dieser Damm, nicht der Zwischenraum, wird rückverfestigt. Exakt mittig darauf laufen ein Säschar mit Schneidscheibe und Saatkufe sowie eine Andruckrolle zur Tiefenführung. Der folgende Striegel deckt die Saat zu und hinterlässt ein Wellenprofil. Dazwischen bleibt der Boden zum Hacken oder Striegeln locker und schüttfähig.
Die Säschare sind an einem Rahmen zweibalkig geklammert. Alle sind gleich lang angelenkt und haben somit den gleichen Schardruck. Der zweireihige Aufbau ergibt einen großen Durchgang. Möglich wären auch drei oder vier Balken. Zur Wahl der Saattiefe werden die Säscharfelder jeweils über ein Parallelogramm verstellt.
Neben Getreide, Raps und Erbsen säen wir Zwischenfrüchte auf 1 cm und Ackerbohnen auf 6 bis 8 cm Tiefe. Unsere Sämaschine ist auch in konventionellen Betrieben sehr gut einsetzbar. Denkbar wäre auch ein Fronttanksystem.
Die Abfolge von Werkzeugen gepaart mit der Variabilität ist für Drillmaschinen einmalig....
Wir haben auf Bio umgestellt. Eine exakte Saatablage und ein optimaler Feldaufgang haben deshalb oberste Priorität. Durch die Sätechnik verursachte Schmierschichten sind absolut tabu. Aus diesen Gründen haben wir selbst eine Sämaschine mit 6 m Arbeitsbreite entwickelt und gebaut. Diese sitzt sehr nahe am Schlepper. Obwohl sie kompakt und leicht ist, verfügt sie über ausreichend Schardruck. Und alle Elemente sind seitenverschiebbar.
Den Rahmen haben wir selbst angefertigt. Die Arbeitswerkzeuge und die Sätechnik stammen aus dem Zubehörhandel. Bei uns laufen 23 Paddel versetzt vor 22 Prismenwalzenringen. Denkbar wären auch andere Walzenprofile und Vorwerkzeuge oder Schneidscheiben zur Direktsaat.
In unserer Ausführung schieben die Paddel einen Damm vor die Walzenringe. Nur dieser Damm, nicht der Zwischenraum, wird rückverfestigt. Exakt mittig darauf laufen ein Säschar mit Schneidscheibe und Saatkufe sowie eine Andruckrolle zur Tiefenführung. Der folgende Striegel deckt die Saat zu und hinterlässt ein Wellenprofil. Dazwischen bleibt der Boden zum Hacken oder Striegeln locker und schüttfähig.
Die Säschare sind an einem Rahmen zweibalkig geklammert. Alle sind gleich lang angelenkt und haben somit den gleichen Schardruck. Der zweireihige Aufbau ergibt einen großen Durchgang. Möglich wären auch drei oder vier Balken. Zur Wahl der Saattiefe werden die Säscharfelder jeweils über ein Parallelogramm verstellt.
Neben Getreide, Raps und Erbsen säen wir Zwischenfrüchte auf 1 cm und Ackerbohnen auf 6 bis 8 cm Tiefe. Unsere Sämaschine ist auch in konventionellen Betrieben sehr gut einsetzbar. Denkbar wäre auch ein Fronttanksystem.
Die Abfolge von Werkzeugen gepaart mit der Variabilität ist für Drillmaschinen einmalig. Deshalb ist unsere Entwicklung patentiert, und wir sind offen für jede Kontaktaufnahme.
Jochen Brand, 97535 Burghausen,
Alexander Schmitt, 97450 Altbessingen
Schweren Ballast leicht montieren
Unsere Radgewichte wiegen 1 t. Um diese an- und abzubauen, haben wir die Lagerung eines alten Staplerreifens samt des Rades auf eine Trägerplatte geschweißt. Damit können wir die Gewichte drehen und bequem mit dem Hoflader bewegen.
Frederic Badtke, Landtechnisches Lohnunternehmen Timo Hansen,
23898 Klinkrade
Generalschlüssel für Abdeckungen
Für den Mähdrescher habe ich einen Schlüssel zusammengeschweißt, der zu allen Klappen und zum Luftfilter passt. Dieser besteht aus einem abgeschnittenen 13er Ringschlüssel, einem 17er Maulschlüssel und dem Kopf eines 8-mm-Inbus-Schlüssels. Dieses Teil hängt am Kabinenaufstieg.
Jens Tapken
49681 Garrel
Kürzer ist besser
Wir besitzen noch einen Traktor mit Seitenmähwerk. Damit pflegen wir Wegränder. Das schont Flora und Fauna, obendrein kostet es im Gegensatz zum Mulcher kaum Kraftstoff. Weil aber die Wegränder schmaler sind als der Mähbalken, mähten wir entweder Getreide mit ab oder walzten das gegenüberliegende Feld platt. Aus dem Grund kürzten wir den Mähbalken ein.
Tobias Glattbach
74747 Ravenstein
Starkes Gummi, große Wirkung
Beim Abnehmen der Anhängekupplung unseres Fendt 724 Vario SCR ist der hydraulische Oberlenker im Weg. Abhilfe schafft jetzt ein Gummizug, den ich an der Anlenkung der Oberlenkerhalterung befestigte. Damit kann ich den Oberlenker dicht zur Kabine ziehen und fixieren.
Tobias Stelzer
93413 Cham
Vorher nicht ganz dicht
Manchmal fragt man sich, ob die Traktor- und Gerätehersteller nicht miteinander sprechen. Das vorgebaute Crossboard an unserer Ackerwalze war nicht in der Lage, den eingestellten Winkel zu halten. Denn die Steuergeräte im Schlepper sind nicht ganz dicht, sie lassen immer etwas Öl durch. Erst seit dem Einbau eines doppeltwirkenden Sperrblocks hält die Schleppschiene ihre Position. Zudem erleichtert dieser das Kuppeln der Hydraulikstecker.
Heiko Große
37412 Herzberg
Werkstatt-Tipp
Bequemer reparieren
Nachdem wir einen Schleppersitz mit mechanischer Federung ausrangiert hatten, erschien dieser für den Schrott zu schade. Gleichzeitig brauchten wir eine fahrbare Sitzgelegenheit, um die Schare von Grubber und Pflug entspannter zu wechseln. Der Rest einer Siebdruckplatte brachte uns auf die zündende Idee. Wir schraubten zwei starre und zwei bewegliche Lastrollen unter die Platte und den Sitz oben drauf. Schon war unser Werkstattsitz fertig, lediglich die Rollen haben 40 Euro gekostet.
Johannes Freybott
34399 Wesertal