Neues von Bosch Powertools: Akku-Angebot ausgebaut

Bosch Powertools stellte die neuen 18-Volt-Gartengeräte der Professional-Baureihe für den professionellen Gebrauch vor. Unter anderem umfasst das Gerätesortiment nun den Akku-Freischneider GFR 18V-23 (ab 275 Euro UVP ohne Mehrwertsteuer, nur mit Spule). Der Schnittkreisdurchmesser des Messers liegt bei 33 cm. Außerdem lässt sich das Gerät mit der mitgelieferten Spule zum Rasentrimmer mit 23 cm Schnittkreisdurchmesser ausrüsten. Beim Auffädeln eines neuen Fadens soll sich dieser einfach aufdrehen lassen und muss nicht per Hand um die Aufnahme gewickelt werden. Angetrieben werden die Schneidaufsätze von einem bürstenlosen Motor, der durch eine Konstant-Elektronik auch bei niedrigeren Akku-Füllständen eine konstante Leistung beibehalten soll. (Bildquelle: Bertling)

Ein weiteres Gerät ist der Akku-Laubbläser GBL 18V-750 Professional (205 Euro UVP ohne MwSt.) mit bürstenlosem Biturbo-­Motor. Zusammen mit dem Axialgebläse wird laut Bosch ein Volumenstrom von 780 Kubikmetern pro Stunde ermöglicht, wobei Luftgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h erreicht werden sollen. Das Gerät lässt sich stufenlos per Daumendrehrad regeln. Das Gewicht des Laubbläsers liegt inklusive 5,5 Ah-Akku bei 3,7 kg. (Bildquelle: Bertling)

Als drittes Gerät der Professional-Reihe stellte Bosch die Akku-Heckenschere GHE 18V-60 (215 Euro UVP o. MwSt.) mit einer Schwertlänge von 60 cm vor. Mit bis zu 3 000 Hüben pro Minute soll das Doppelmesser bis zu 2 cm dicke Äste durchtrennen können. Mit 4 Ah-Akku wiegt das Gerät 3,5 kg und verfügt über eine Anti-Blockier-Funktion, welche die Laufrichtung der Messer bei einer Blockade einen kurzen Moment umkehrt. (Bildquelle: Bertling)

Der neu 18 Volt Akku FlexiClick-Bohrschrauber GSR 18V-9, leistet bis zu 64 Nm bei einer Maximaldrehzahl von 2 100 U/min. Das Besondere an dem kompakten Gerät sind die vier verschiedenen Aufsätze, die per Ansetzen und Drehen einfach an den Bohrschrauber angebracht werden. Angetrieben werden die Aufsätze von einer herkömmlichen ¼-Zoll-Sechskantaufnahme, in der sich auch Bits einspannen lassen. Die Aufsätze umfassen ein 13-mm-Bohrfutter, einen Rechtwinkelaufsatz, einen Exzenteraufsatz für Arbeiten in Ecken und einen Schlagschrauberaufsatz. Eine elektronisch gesteuerte Präzisionskupplung stoppt das Gerät beim Erreichen eines vorher eingestellten Drehmoments. Der Schrauber kostet ab 249 Euro UVP o. MwSt., ohne Aufsätze, ohne Ladegerät und Akku. Die Aufsätze liegen zwischen 77,70 und 144,90 Euro UVP o. MwSt. (Bildquelle: Bertling)

Bosch erweitert mit dem GBH 18V-24 C (ab 299 Euro UVP o. MwSt.) und 18V-28 C/CF (ab 399 Euro UVP o. MwSt.) die Akku-Bohrhammerbaureihe. Das kleinere Modell ist für Arbeiten mit Bohrdurchmessern zwischen 8 und 14 mm ausgelegt, maximal sind 24 mm möglich. Der optimale Arbeitsdurchmesser des größeren Modells liegt zwischen 8 und 18 mm, maximal sind es 28 mm. Das größere Gerät gibt es als Festfutter (C) oder Wechselfutter­variante (CF). Während das kleine Modell vor allem im Hinblick auf die Energieeffizienz optimiert wurde, ist beim größeren Modell die Schlagstärke mit 3,3 Joule verbessert worden. Neben den Sicherheitsfunktionen KickBack- und Vibration-Control besteht die Möglichkeit, die Geräte per Bluetooth-Modul über das Smartphone für bestimmte Anwendungen zu konfigurieren und die Bohrerdrehzahl anzupassen. Außerdem bietet Bosch mit der Absaugung GDE 18V-16 die Möglichkeit, den Staub z. B. beim Überkopfbohren direkt abzusaugen. Die Absaugung wird über den Geräteakku nach dem Aufstecken gespeist und aktiviert sich beim Einschalten des Bohrhammers automatisch. (Bildquelle: Bertling)

Bosch überarbeitete den Linienlaser Atino und spendierte ihm ein abnehmbares, 2 m langes Maßband. Hiermit sollen sich z. B. waagerecht zueinander ausgerichtete Bohrpositionen anzeichnen lassen. Zudem wurde die Länge der Laserlinie erweitert. Um das Gerät ­auszurichten, gibt es zwei Kontrollleuchten, sind diese grün, befindet sich der Laserstrich in Waage. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch die neue, 40 cm lange EasySpirit­Level-Wasserwaage (67,99 Euro UVP inkl. MwSt.). Mit LED und einem akustischen Signal signalisiert das Messwerkzeug exakt die Ausrichtung. (Bildquelle: Bertling)

Um der Gefahr des Anbohrens von Stromleitungen und Bewehrungsstahl zu vermeiden, überarbeitet Bosch den Strom- und Metalldetektor Truvo. Er besitzt nun eine separate LED, um Stromleitungen und Metalluntergründe zu unterscheiden. Leuchtet eine der Anzeigen rot, weist dies auf eine Leitung bzw. Stahl in der Wand oder Decke hin. Außerdem wurde die Ergonomie angepasst. (Bildquelle: Bertling)

Für den Heimwerker stellte Bosch zwei neue Einhand-Sägen vor. Zum einen handelt es sich um die Akku-Kettensäge EasyChain 18V-15-7 (ab 149,99 Euro UVP inkl. MwSt.), die Äste bis zu einem Durchmesser von 13 cm durchtrennt. Die Kettengeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei 6,9 m pro Sekunde, das Gewicht mit 2,5-Ah-Akku bei 1,7 kg. Mit diesem Akku soll das Gerät bis zu 150 Schnitte durch 5 cm dickes Holz leisten können. Diese Säge ist ab August erhältlich. Neu ist zum anderen die sogenannte NanoBlade-Akku-Säge UniversaCut 18V-65 (ab 139,99 Euro UVP inkl. MwSt.). Sie ist vor allem für kurze Freihand-, Korrektur- oder Tauschschnitte ausgelegt. Durch das sehr feine Kettenprofil soll sie vibrationsarm arbeiten und bis zu 65 mm Schnitttiefe erreichen. Das Sägeblatt lässt sich nur als gesamtes Ersatzteil mit dem SDS-System werkzeuglos wechseln. (Bildquelle: Bertling)

Im Vergleich zum Vorgängermodell erreicht Bosch mit der Akku-Handkreissäge UniversalCirc 18V-53 (ab 114,99 Euro UVP inkl. MwSt.) einen tieferen Schnitt von bis zu 53 mm. Außerdem gibt es nun eine transparente, ausklappbare Schnitt­linien-Markierung, welche die Markierungen der Metallfußplatte verlängert. Die Säge ist mit dem Führungsschienensystem der Home & Garden-Geräte kompatibel. (Bildquelle: Bertling)