Terraject 300: In die Erde damit

Als Ergänzung zum Güllefass von Veenhuis im Maßstab 1:32 bietet MarGe auch den Terraject 300 vom gleichen Hersteller an. Das Modell dieses Güllegrubbers ist klappbar, die Seitenteile warden an Hydraulikzylindern geführt. Mit einer Originalbreite von 7,50 m bearbeitet dieser Grubber zehn Reihen, bei einem Abstand von 75 cm. Jede Reihe wird von drei viberationsarmen Zinken mit Meißeln bearbeitet. Um das Gerät an das Güllefass zu anzubauen ist es mit einer Vierpunkt-Kupplung ausgerüstet. Die Zinken hat MarGe sehr detailliert gestaltet, die Federfunktion ist realistisch wiedergegeben. Sehr schön auch die hinter den Zinken verlaufenden Gülleschläuche. Die metallene Injectorhülse ist silber, der Schlauch schön flexibel und farblich realistisch dargestellt. Auch die Verlegung der Schläuche zum Schneidverteiler ist sauber und durch Klammern fixiert. Der Anschluss an das Güllefass erfolgt über einen mitgelieferten Schlauch. Der Terraject ist pro Grubberlelement mit zwei Laufrädern ausgerüstet. Für einen besseren Zugang zum Schneidverteiler gibt es eine Arbeitsplattform, die Aufstiegsleiter ist klappbar. Zusätzlich ist hinten am Rahmen des Grubbers eine Anhängerkupplung verbaut. Beleuchtung und Warntafeln sind komplett.
Wie beim Gülletankwagen 14000 liefert MarGe eine Reihe von Zurüst- und Anbauteilen lose mit. Dazu gehört auch ein Adapter, der den Anbau des Grubbers an die Systemkupplung ermöglicht. Ebenfalls diverse Bolzen sind beigelegt.
Der Terraject 300 von Veenhuis ist für gezogene und selbstfahrende Güllefässer entwickelt worden. Analog lässt sich das Modell auch nicht nur mit dem Veenhuis 14000, sondern auch mit dem Vredo VT 7028-3 oder den Gülleselbstfahrern von Vervaet kombinieren, die MarGe ebenfalls im Programm hat. Die Aufnahme des Rahmens lässt sich auch an Dreipunkt-Hubwerke montieren.