Aus dem Heft
Rabe Agri stellte Insolvenzantrag
Das Unternehmen Rabe Agri, Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten und Drilltechnik in Bad Essen, hat am 21. März den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Zuvor waren Gespräche mit Investoren gescheitert. Der Insolvenzverwalter prüft derzeit, ob und wie die Rabe Agri GmbH erfolgreich saniert und dauerhaft erhalten werden kann. Durch die weltweite Wirtschaftskrise war es in den Jahren 2009 und 2010 zu massiven Umsatzeinbrüchen im Bereich der Landtechnik gekommen. Hiervon war besonders die Sparte Bodenbearbeitung betroffen. Gleichwohl seien die Auftragsbücher jetzt wieder voll, so die Geschäftsführerin Stephanie Egerland-Rau. Der Insolvenzverwalter zeigte sich zuversichtlich, die Fortführung des Unternehmens und damit möglichst viele der rund 240 Arbeitsplätze zu sichern.
(Bildquelle: profi)
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