Bereits vor einiger Zeit wollte Agco kräftig in die Modernisierung der Fertigung bei Fendt in Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim investieren — und bremste das Vorhaben Mitte 2009 wegen der Weltwirtschaftskrise. Jetzt schaltete der Agco- Vorstand die Ampel wieder auf Grün: Das „bisher größte Einzelinvestitionsprojekt von Agco“ wird fortgesetzt, die Produktionskapazitäten für Fendt-Schlepper soll auf 20 000 Einheiten pro Jahr aufgestockt werden. Dazu wird die Endmontage in Marktoberdorf komplett erneuert. Sie wird zukünftig zweischichtig eben diese maximal 20 000 Schlepper pro Jahr fertigen können. Von den „Vario“-Getrieben können maximal 30 000 Stück pro Jahr hergestellt werden. Peter-Josef Paffen, Sprecher der Fendt-Geschäftsführung: „Der Gesamtumfang der Investitionen summiert sich auf 172 Millionen Euro.“ Bis August 2012 soll die neue Endmontage einsatzbereit sein.