Am 8. Juni versteigerte das Auktionshaus Ritchie Bros. Auctioneers an seinem neuen Standort in Meppen 801 Maschinen. Rund 500 Maschinen davon stellte die Agravis zum Verkauf, die diese Art der Versteigerung erstmals im November 2004 mitinitiierte und die einen Betrieb in der direkten Nachbarschaft hat. Die restlichen 300 Maschinen kamen direkt von Kunden des Auktionshauses. Die Versteigerung erzielte einen Umsatz von 7,27 Millionen Euro. Knapp 700 registrierte Bieter aus rund 40 Ländern waren live dabei. Gut hundert Interessenten boten über das Internet mit. Anders als bei den vorangegangenen Auktionen auf dem Gelände der Agravis setzte das Auktionshaus zeitweise Beamer ein. Auf diese Weise wurden Anbaugeräte mit Fotos präsentiert statt vorgefahren. Das sparte sehr viel Zeit, so dass die gut 800 Maschinen (davon 330 Schlepper) in knapp zwölf Stunden versteigert wurden