RWZ mit 2017 zufrieden
Am 8. Mai stellte die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) die Bilanz des Jahres 2017 vor. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Geschäftsjahr 2017 für die Genossenschaft mit 584 Mitgliedern
vor 6 Jahren
Am 8. Mai stellte die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG (RWZ) die Bilanz des Jahres 2017 vor. Im Vergleich zum Vorjahr ist das Geschäftsjahr 2017 für die Genossenschaft mit 584 Mitgliedern deutlich profitabler gewesen. Um die Gesamtlage zu verbessern, wurden das Geschäft gestrafft, die Schulden gesenkt und das Eigenkapital gestärkt.
Die im Juli 2017 geschlossene Allianz mit der Agravis Raiffeisen AG ermöglichte die Trennung von 75 Prozent der Futtermittelwerke, was zusammen mit der bewussten Rückführung des margenschwachen Energiegeschäftes zur Reduzierung des Konzernumsatzes auf 2,26 Milliarden Euro führte (minus 4 Prozent). Trotz des Verzichts auf die Futtermittelproduktion blieb der konzernweit gehandelte Mengenabsatz bei 6,9 Millionen Tonnen stabil.
Die Straffung des Geschäftsbereichsportfolios führte einem Rohertragsverlust, der jedoch durch entsprechend reduzierte Aufwandspositionen (Personalkosten, Zinsen) fast gänzlich kompensiert wurde. Das EBIT verbesserte sich sogar leicht um + 0,2 Millionen auf 13,0 Millionen Euro. Das Ergebnis ist ein Jahresüberschuss im RWZ-Konzern von 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 4,5 Millionen Euro). Auf dieser Basis wird der Vorstand der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende um plus 0,5 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent vorschlagen.
Die Konzernbilanz der RWZ stellt sich laut Finanzvorstand Joachim Rabe „im Vergleich zum Vorjahr wesentlich solider dar“. So konnten die Konzernverbindlichkeiten zum Bilanzstichtag um rund 60 Millionen Euro gesenkt und die Eigenkapitalquote um 3 Prozentpunkte auf nun 24 Prozent erhöht werden.
Laut dem Vorstandsvorsitzenden Christoph Kempkes wurden die Marktanteile und Erträge bei Betriebsmitteln auf gutem Niveau stabilisiert. In der Landtechnik konnte die RWZ die Marktanteile von Agco Fendt auf ein Rekordniveau ausbauen. So wurde Umsatz mit Neumaschinen um 12 Prozent auf 127 Miilionen Euro gesteigert. „Bezüglich der Stückzahlen haben wir nun die ‚1.300‘ im Visier“, so Kempkes. Außerdem wurden gemeinsam mit der schweizerischen Genossenschaft GVS ein Joint Venture AgroPhin gegründet, um auf dem Agrartechnikmarkt in Frankreich zu wachsen. Außer in den Bereich Landtechnik sollen Investitionen in weitere Wachstumssegmente wie Betriebsmittel und Kartoffeln fliesen.
Im Ergebnis zeigt sich der Vorstand mit dem Erreichten zufrieden. Man wisse aber genau, dass „es noch ein anstrengender Weg ist, bis wir da sind, wo wir hin wollen“, so Kempkes.
Die im Juli 2017 geschlossene Allianz mit der Agravis Raiffeisen AG ermöglichte die Trennung von 75 Prozent der Futtermittelwerke, was zusammen mit der bewussten Rückführung des margenschwachen Energiegeschäftes zur Reduzierung des Konzernumsatzes auf 2,26 Milliarden Euro führte (minus 4 Prozent). Trotz des Verzichts auf die Futtermittelproduktion blieb der konzernweit gehandelte Mengenabsatz bei 6,9 Millionen Tonnen stabil.
Die Straffung des Geschäftsbereichsportfolios führte einem Rohertragsverlust, der jedoch durch entsprechend reduzierte Aufwandspositionen (Personalkosten, Zinsen) fast gänzlich kompensiert wurde. Das EBIT verbesserte sich sogar leicht um + 0,2 Millionen auf 13,0 Millionen Euro. Das Ergebnis ist ein Jahresüberschuss im RWZ-Konzern von 2,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 4,5 Millionen Euro). Auf dieser Basis wird der Vorstand der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende um plus 0,5 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent vorschlagen.
Die Konzernbilanz der RWZ stellt sich laut Finanzvorstand Joachim Rabe „im Vergleich zum Vorjahr wesentlich solider dar“. So konnten die Konzernverbindlichkeiten zum Bilanzstichtag um rund 60 Millionen Euro gesenkt und die Eigenkapitalquote um 3 Prozentpunkte auf nun 24 Prozent erhöht werden.
Laut dem Vorstandsvorsitzenden Christoph Kempkes wurden die Marktanteile und Erträge bei Betriebsmitteln auf gutem Niveau stabilisiert. In der Landtechnik konnte die RWZ die Marktanteile von Agco Fendt auf ein Rekordniveau ausbauen. So wurde Umsatz mit Neumaschinen um 12 Prozent auf 127 Miilionen Euro gesteigert. „Bezüglich der Stückzahlen haben wir nun die ‚1.300‘ im Visier“, so Kempkes. Außerdem wurden gemeinsam mit der schweizerischen Genossenschaft GVS ein Joint Venture AgroPhin gegründet, um auf dem Agrartechnikmarkt in Frankreich zu wachsen. Außer in den Bereich Landtechnik sollen Investitionen in weitere Wachstumssegmente wie Betriebsmittel und Kartoffeln fliesen.
Im Ergebnis zeigt sich der Vorstand mit dem Erreichten zufrieden. Man wisse aber genau, dass „es noch ein anstrengender Weg ist, bis wir da sind, wo wir hin wollen“, so Kempkes.