Kubota übernimmt die Kverneland Group
Die Kverneland Group Deutschland teilte heute mit, dass Kubota nach eigenen Angaben 78,87 Prozent der Kverneland Group (Kverneland ASA) übernimmt. Damit verfügt der japanische Konzern bei Kverneland über eine
vor 13 Jahren
Die Kverneland Group Deutschland teilte heute mit, dass Kubota nach eigenen Angaben 78,87 Prozent der Kverneland Group (Kverneland ASA) übernimmt. Damit verfügt der japanische Konzern bei Kverneland über eine gute Dreiviertel-Mehrheit. Bis zum Ablauf der Zustimmungsfrist am 20. Januar hatten die bisherigen Aktionäre Kubota ihre Aktien zu einem Preis von 10,50 NOK zum Kauf angeboten.
Am 16. Dezember hatte Kubota durch seine Tochtergesellschaft, Kubota Norway Holdings AS, ein erstes Angebot in Höhe von 8,50 NOK (Norwegische Kronen) für alle Aktien der Kverneland Group veröffentlicht. Fiat Industrial, wozu CNH gehört, sowie der chinesische Cherry-Konzern erhöhten das Angebot zwischenzeitlich auf 9,50 NOK, stiegen aber aus dem Bieterwettkampf aus, als Kubota sein Angebot auf 10,50 NOK anhob.
Es ist zunächst die Entscheidung der verbleibenden Altaktionäre (rund 20 Prozent des Kapitals), ob die Kverneland Group schließlich von der Börse genommen wird und im Kubota-Konzern aufgeht oder als eigenständige Tochter börsennotiert bleibt. Der Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet, Kubotas Vizepräsident Tetsuji Tomita könne sich auch letzteres gut vorstellen, wenn es dem Unternehmen nicht gelänge, mehr als 90 Prozent der Aktien zu erwerben.
Dazu werde ein weiteres Angebot mit einer Annahmefrist von vier, maximal sechs Wochen an die verbleibenden Aktionäre gerichtet, teilte Kubota in einer Information mit. Mit mehr als 90 Prozent kann der Konzern die übrigen Aktionäre per Squeeze-out aus der Kverneland Group drängen.
Am 16. Dezember hatte Kubota durch seine Tochtergesellschaft, Kubota Norway Holdings AS, ein erstes Angebot in Höhe von 8,50 NOK (Norwegische Kronen) für alle Aktien der Kverneland Group veröffentlicht. Fiat Industrial, wozu CNH gehört, sowie der chinesische Cherry-Konzern erhöhten das Angebot zwischenzeitlich auf 9,50 NOK, stiegen aber aus dem Bieterwettkampf aus, als Kubota sein Angebot auf 10,50 NOK anhob.
Es ist zunächst die Entscheidung der verbleibenden Altaktionäre (rund 20 Prozent des Kapitals), ob die Kverneland Group schließlich von der Börse genommen wird und im Kubota-Konzern aufgeht oder als eigenständige Tochter börsennotiert bleibt. Der Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet, Kubotas Vizepräsident Tetsuji Tomita könne sich auch letzteres gut vorstellen, wenn es dem Unternehmen nicht gelänge, mehr als 90 Prozent der Aktien zu erwerben.
Dazu werde ein weiteres Angebot mit einer Annahmefrist von vier, maximal sechs Wochen an die verbleibenden Aktionäre gerichtet, teilte Kubota in einer Information mit. Mit mehr als 90 Prozent kann der Konzern die übrigen Aktionäre per Squeeze-out aus der Kverneland Group drängen.