Krone: Umsätze der Landtechniksparte konnten wachsen

Die Krone Gruppe konnte bei den Umsätzen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020 bei der Landtechnik zu legen, bei der Transporttechnik sah es etwas anders aus.
vor 4 Jahren
Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2019/2020 (1. August 2019 bis 31. Juli 2020) prägte ab Beginn 2020 Covid-19 das wirtschaftliche Geschehen. Im Landtechnikbereich konnte Krone weiter zulegen, verlor dagegen im Nutzfahrzeugbereich.

Krone: Umsatz im Geschäftsjahr 2019/2020

Mail-icon

Immer bestens informiert mit dem profi Landtechnik-Newsletter!

Erhalten Sie jeden Dienstag die wichtigsten Meldungen kostenlos per E-Mail direkt von der profi-Redaktion. Abmeldung jederzeit möglich. Ihre Daten geben wir selbstverständlich nicht weiter.

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletter und zugehörigen Angeboten  gemäß den  Datenschutzbestimmungen zu.
Die Krone Gruppe erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsätze von etwa 1,9 Mrd. Euro (Vorjahr etwa 2,2 Mrd. Euro). Etwa 32,9 % des Inlandsumsatzes entfielen nach eigenen Angaben auf den Bereich Landtechnik, 66,8 % auf die Fahrzeugtechnik und 0,3 % auf Umsätze aus dem Merchandise-Bereich. 29,3 % des Umsatzes generierte Krone in Deutschland (Vorjahr 30,9 %).

Investitionen in die Zukunft

Um die Produktqualität und auch die Produktionskapazitäten weiter zu erhöhen, hat Krone nach eigenen Angaben an allen Produktionsstandorten in Digitalisierung, Automatisierung, Vernetzung und Telematik investiert. Im Sommer 2020 nahm auch das neue Validierungszentrum namens Future Lab am Standort Lingen den Betrieb auf. Hier werden in verschiedenen High-Tech-Testverfahren Komponenten auf Lebensdauer, Qualität, Funktion und Bedienbarkeit geprüft.Zudem ermöglicht die rd. 1,2 km Teststrecke Versuche zum autonomen Fahren.

Weitere Details zum Bereich Landtechnik

Im Geschäftsjahr 2019/2020 sank der weltweite Markt für Futtererntemaschinen (Marktvolumen Stückzahl) um etwa 3 Prozent. Krone konnte nach eigenen Angaben in allen Produktgruppen wachsen und seine Marktanteile ausbauen. Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, investierte Krone am Standort Spelle in moderne Bearbeitungstechnologie (z.B. robotergestützte NC-Bearbeitungsmaschinen). Darüber hinaus setzte der Hersteller eine neue Anlieferung/Warenannahme um.
Im Bereich der Nutzfahrzeuge sah es etwas anders aus: Die Lockdowns führten zu einem weiteren Rückgang der Nachfrage nach Transportequipment. Krone gelang es zwar, die Marktposition in Europa insgesamt weiter auszubauen, musste aber einen Rückgang der Umsätze um etwa 24,2 % hinnehmen.
Aktuell wird laut Krone eine neue Roboter-Fertigungsstraße für Wechselkoffer fertig gestellt. Außerdem wurde eine Investition in eine neue Doppelkopfreibschweißanlage installiert, mit der die Kapazität am Standort Dinklage auf über 100.000 Achsen pro Jahr erhöht werden kann.

Mitarbeitende bei Krone

In der Krone Gruppe waren insgesamt 5.375 Mitarbeitende (Vorjahr 5.292) in über 15 Ländern beschäftigt, hierin enthalten sind durchschnittlich 293 Auszubildende (Vorjahr 270).