Hardi steht zum Verkauf
Der dänische Konzern Auriga Industries beabsichtigt, seine Tochterunternehmen Hardi und Skamol zu verkaufen. Grund dafür sind die finanziellen Verluste, die Auriga in 2006 mit seiner Sparte
vor 18 Jahren
Der dänische Konzern Auriga Industries beabsichtigt, seine Tochterunternehmen Hardi und Skamol zu verkaufen. Grund dafür sind die finanziellen Verluste, die Auriga in 2006 mit seiner Sparte Pflanzenschutzmittel erlitten hat. Vor allem die Nachfrage auf dem brasilianischen Markt war wegen des Wetters und ungünstiger wirtschaftlicher Verhältnisse der brasilianischen Farmer im Frühjahr 2006 stark rückläufig. Im dritten Quartal 2006 sprach das börsennotierte Unternehmen eine Gewinnwarnung aus. Auriga will nun seine Strategie ändern und sich auf sein Kerngeschäft Agrochemie konzentrieren. Die Konsequenz ist, sich von Skamol und Hardi zu trennen. Die Skamol-Gruppe produziert hitzeresistente Baustoffe für die Industrie sowie Baustoffe für den passiven Feuerschutz.
Hardi ist einer der bedeutendsten Hersteller von Pflanzenschutztechnik mit mehreren Werken in Dänemark, Frankreich (Evrard und Pommier) und Spanien (Ilemo). Der Umsatz in 2006 beträgt rund 130 Millionen Euro. Der Verkauf von Hardi erfolgt wahrscheinlich erst in 2007. Produktion und Vertrieb laufen uneingeschränkt weiter.
Hardi ist einer der bedeutendsten Hersteller von Pflanzenschutztechnik mit mehreren Werken in Dänemark, Frankreich (Evrard und Pommier) und Spanien (Ilemo). Der Umsatz in 2006 beträgt rund 130 Millionen Euro. Der Verkauf von Hardi erfolgt wahrscheinlich erst in 2007. Produktion und Vertrieb laufen uneingeschränkt weiter.