Fendt setzt 2018 auf Pulver
Ende letzten Jahres nahm das Fendt Werk in Asbach-Bäumenheim eine neue Pulverlack-Anlage in Betrieb. Mit 5,7 Millionen Euro investiert das Landtechnik-Unternehmen weiterhin in eine moderne Produktion.
vor 7 Jahren
Ende letzten Jahres nahm das Fendt-Werk in Asbach-Bäumenheim eine neue Pulverlack-Anlage in Betrieb. Mit 5,7 Millionen Euro investiert das Landtechnik-Unternehmen weiterhin in eine moderne Produktion. Die neue Anlage besteht aus zwei voll automatisierten Lackiersystemen, in der alle Kabinenteile mit einem grauen Grundlack überzogen werden.
„Mit der Pulverlack-Anlage setzen wir auf eine umweltbewusste, effektive Lackiertechnik. Die Lacke sind gesundheitlich unbedenklich und frei von Lösungsmitteln. 99 Prozent des übersprühten Lacks können zudem wiederverwendet werden. Das heruntergefallene Pulver wird abgesaugt und wieder aufbereitet“, so Ekkehart Gläser, Geschäftsführer Produktion Agco/Fendt.
Aus den Düsen wird das positiv geladene Pulver auf die negativ geladenen Bauteile aufgesprüht. Dadurch soll das Pulver auch in den kleinsten Ecken sehr gut haften. Im Anschluss kommen die Teile in den 200 Grad heißen Trockner, wo das Pulver zu einem Grundlack zusammen schmilzt. Bis zu 15.000 Kabinen-Bauteile sollen so jetzt pro Tag lackiert werden können.
Mit rund 1.200 Beschäftigten ist Asbach-Bäumenheim das Agco-Kompetenzzentrum für Kabinen in Europa. Neben der Produktion für Fendt-Schwestermarken werden hier auch die Kabinen für den neuen Großmähdrescher Fendt Ideal sowie die selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Fendt Rogator 600 hergestellt.
„Mit der Pulverlack-Anlage setzen wir auf eine umweltbewusste, effektive Lackiertechnik. Die Lacke sind gesundheitlich unbedenklich und frei von Lösungsmitteln. 99 Prozent des übersprühten Lacks können zudem wiederverwendet werden. Das heruntergefallene Pulver wird abgesaugt und wieder aufbereitet“, so Ekkehart Gläser, Geschäftsführer Produktion Agco/Fendt.
Aus den Düsen wird das positiv geladene Pulver auf die negativ geladenen Bauteile aufgesprüht. Dadurch soll das Pulver auch in den kleinsten Ecken sehr gut haften. Im Anschluss kommen die Teile in den 200 Grad heißen Trockner, wo das Pulver zu einem Grundlack zusammen schmilzt. Bis zu 15.000 Kabinen-Bauteile sollen so jetzt pro Tag lackiert werden können.
Mit rund 1.200 Beschäftigten ist Asbach-Bäumenheim das Agco-Kompetenzzentrum für Kabinen in Europa. Neben der Produktion für Fendt-Schwestermarken werden hier auch die Kabinen für den neuen Großmähdrescher Fendt Ideal sowie die selbstfahrende Pflanzenschutzspritze Fendt Rogator 600 hergestellt.