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Deutz: Geschäftsjahr 2012 kein Vergleich zum Rekordjahr 2011

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2012 der Deutz AG zeigt eine Abschwächung zum Rekord-Vorjahr 2011. Bedingt wird dies vor allem durch die schwache konjunkturelle Entwicklung in Europa und bei

(Bildquelle: profi.de)

Die Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2012 der Deutz AG zeigt eine Abschwächung zum Rekord-Vorjahr 2011. Bedingt wird dies vor allem durch die schwache konjunkturelle Entwicklung in Europa und bei Investitionsgütern in China. Weiterhin waren Anlaufkosten für Wachstumsprojekte und Serienanläufe neuer Motoren dafür verantwortlich.
Im Geschäftsjahr 2012 konnte Deutz Aufträge im Wert von 1.237,1 Mio. Euro verbuchen, im Vergleich zum Vorjahr mit 1.479,3 Mio. Euro bedeutet dies einen Rückgang um gut 16 Prozent. Es wurden knapp 179.000 Motoren verkauft, damit 22,5 Prozent weniger als im Vorjahr (ca. 230.000). Die Umsatzerlöse des Konzerns sind 2012 um 15,5 Prozent auf 1.291,9 Mio. Euro zurückgegangen.
Mit 38,5 Mio. Euro ist das operative Ergebnis ebenfalls rückläufig (2011: 91,2 Mio. Euro). Die EBIT-Rendite reduzierte sich von 6 Prozent im Vorjahr auf 3 Prozent im Berichtsjahr 2012. Auf wenig mehr als ein Drittel ist das Konzernegbnis mit 21 Mio. Euro gesunken (2011: 75,5 Mio. Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr wird mit einem verhaltenen Start und einer nachfolgenden Marktbelebung gerechnet. Der prognostizierte Umsatz liegt bei 1,4 Mrd. Euro.

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