Caprari Wasserpumpen übernimmt Wettbewerber
Der italienische Pumpenhersteller Caprari S.p.A. mit deutschem Sitz in Fürth steigt mit 50 Prozent Kapitalanteil beim türkischen Wettbewerber Polmot Motor Makina Sanayi ve Ticaret Ltd Sti ein. Caprari
vor 11 Jahren
Der italienische Pumpenhersteller Caprari S.p.A. mit deutschem Sitz in Fürth steigt mit 50 Prozent Kapitalanteil beim türkischen Wettbewerber Polmot Motor Makina Sanayi ve Ticaret Ltd Sti ein. Caprari will damit seine Position als einer der großen Anbieter ausbauen, der Hersteller aus Modena liefert ein breites Produktprogramm für Trink,- Brauch- und Abwasser in gewerblichen und kommunalen Anwendungen sowie in der Landwirtschaft. Caprari beschäftigt 700 Mitarbeiter und ist mit Werken, Niederlassungen und Händlern in 70 Ländern präsent.
Polmot mit Sitz in Konya gilt als einer der großen türkischen Hersteller. Unter der Marke Poldap fertigt man vertikale Bohrlochpumpen und Motoren. Ein neues Werk mit rund 27.000 m² Fläche wird derzeit errichtet und soll Ende 2014 den Betrieb aufnehmen.
Durch die Beteiligung erweitern die Italiener nicht nur ihr Produktprogramm, sondern profitieren auch von betriebswirtschaftlichen Effekten. Darüber hinaus lockt der Wachstumsmarkt Vorderasien: Schon allein die Türkei ist mit 75 Millionen Einwohnern und ihrem Bedarf an Bohrlochpumpen für den Agrarsektor und die Trinkwasserversorgung ein klassisches Caprari-Terrain. Zudem bieten die Anrainerstaaten und Länder im Südosten ein noch größeres Potenzial.
Polmot mit Sitz in Konya gilt als einer der großen türkischen Hersteller. Unter der Marke Poldap fertigt man vertikale Bohrlochpumpen und Motoren. Ein neues Werk mit rund 27.000 m² Fläche wird derzeit errichtet und soll Ende 2014 den Betrieb aufnehmen.
Durch die Beteiligung erweitern die Italiener nicht nur ihr Produktprogramm, sondern profitieren auch von betriebswirtschaftlichen Effekten. Darüber hinaus lockt der Wachstumsmarkt Vorderasien: Schon allein die Türkei ist mit 75 Millionen Einwohnern und ihrem Bedarf an Bohrlochpumpen für den Agrarsektor und die Trinkwasserversorgung ein klassisches Caprari-Terrain. Zudem bieten die Anrainerstaaten und Länder im Südosten ein noch größeres Potenzial.